Kunstrasen für den Garten

Kunstrasen ist eine pflegeleichte Alternative zu natürlichem Rasen. Foto: ©blickwinkel2511 /stock adobe

Kunstrasen ist eine pflegeleichte Alternative zu natürlichem Rasen. Foto: ©blickwinkel2511 /stock adobe

Kunstrasen ist eine pflegeleichte Alternative zu natürlichem Rasen. Foto: ©blickwinkel2511 /stock adobe

Ein üppig grüner, gleichmäßiger Rasen und das ganz ohne Pflege? Der es auch noch aushält, wenn Kinder oder Hunde darauf herumtollen? Der Ferien- und Dürrezeiten gleichermaßen übersteht, ohne Schaden zu nehmen oder auch nur gelb zu werden? Für viele Gartenbesitzer ist das ein Traum. Die Lösung ist so einfach: Kunstrasen macht es möglich.

Was ist Kunstrasen eigentlich?

Kunstrasen ist, vereinfacht gesagt, eine Art Kunststoffteppich, der in der Optik einem gemähten Naturrasen ähnelt. Er ist wasserdurchlässig und versiegelt den Boden somit nicht. Je nach Verwendung gibt es verschiedene Kunstrasenqualitäten. Für Fußballfelder ist Kunstrasen verbreitet, aber er wird auch im Hausgarten immer beliebter.

Kunstrasen ist pflegeleicht

Der naheliegendste Grund für einen Kunstrasen im Garten ist sicherlich die geringe Pflege, die er braucht. Rasenmähen, Rasen düngen, Rasen sprengen, Vertikutieren – all das ist nicht mehr nötig mit dem Kunstrasen. Bei einem gut verlegten Kunstrasen beschränkt sich die Pflege auf das Abrechen von Laub und anderen Verschmutzungen und je nach Fabrikat auf das gelegentliche Aufbürsten der künstlichen Grashalme.

Kunstrasen ist trittfest

Ein Kunststoffrasen guter Qualität ist, wenn er auf einem guten Untergrund verlegt ist, absolut trittfest. Er verzeiht die Fußball spielenden Kinder genauso wie die Gartenmöbel. Hier wird bei Feuchtigkeit keine Grasnarbe matschig und empfindlich. Bei Schnee darf der Kunstrasen genauso betreten werden wie bei Regen.

Weniger Unfallgefahr mit Kunstrasen

Bei einem guten Untergrund bleibt der Kunstrasen plan und eben, was die Gefahr von Stolperunfällen deutlich reduziert. Wespennester und damit Insektenstiche an den bloßen Füßen sind ebenfalls deutlich unwahrscheinlicher als bei einem Naturrasen. Zudem ist guter Kunstrasen schwer entflammbar, was auch die Unfallgefahr beim Grillen reduziert.

Kunstrasen ist perfekt für Miniflächen

Gerade für Miniflächen lohnt sich oft die Anschaffung eines Rasenmähers gar nicht. Der Kunstrasen kann auch auf kleinen Flächen passgenau verlegt werden und verlangt fast gar keine Pflege.

Erstaunlich – Der Kunstrasen ist eine nachhaltige Lösung

Obwohl das zunächst unplausibel klingt, ist ein Kunstrasen ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Ein Kunstrasen muss im Sommer nicht gewässert werden und verbraucht daher kein wertvolles Trinkwasser. Er muss nicht gedüngt werden und bringt daher keine Belastungen ins Grundwasser. Er wird nicht mit Fungiziden oder Pestiziden behandelt und schont daher die Insekten. Absolut perfekt im Zusammenspiel mit Stauden oder Einjährigen, die den Insekten Pollen bieten.

Guter Kunstrasen ist langlebig

Ein guter Kunstrasen, der mit einem professionellen Unterbau mit Drainage verlegt wird, ist eine langfristige Investition. Er kann über zwanzig Jahre halten.

Kunstrasen bleibt ansehnlich

Ein Kunstrasen bleibt saftig grün. Er vertrocknet nicht, er bekommt keine Pilzkrankheiten, er welkt nicht unter dem Schnee oder dem Planschbecken.

Fazit

Ein Kunstrasen ist eine wirklich praktische und pflegeleichte Alternative zu natürlichem Rasen. Kombiniert mit Blütenpflanzen verwandelt er den Garten mit wenig Aufwand in ein grünes Paradies. Wichtig sind dabei eine gute Qualität und eine gute Drainage.

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