Es geht doch nichts über einen perfekt gepflegten Rasen. Damit dieser in einem gesunden Grün strahlt, kräftig wächst und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schimmelbefall ist, kommt es auf die richtige Pflege an.
Dank moderner Gartengeräte gestaltet sich der Aufwand für den perfekten Rasen für Hobbygärtner nicht mehr so hoch wie früher. Wir zeigen, welches Zubehör unverzichtbar für eine tiefgrüne Rasenfläche ist.
Wer einen Garten hat, kann sich dort eine traumhafte Grünoase anlegen. Ob mit kleinem romantischem Teich, einem Gartenbrunnen als Blickfang oder einem idyllischen kleinen Spazierweg durch den Garten über Pflastersteine oder Kies – es gibt viele Möglichkeiten, sich eine Wellnessoase zu schaffen. Vor allem ein schöner Rasen wertet jeden Garten auf.
Gleichzeitig stellt er aber auch den pflegeintensivsten Gartenbereich dar. Unter Tipps zur Gartenpflege lassen sich zahlreiche Anregungen finden, wie man den Rasen frei von Moos und Unkraut halten kann. Vor allem das regelmäßige Rasenmähen ist wichtig, werden die Gräser dadurch doch kompakt gehalten, die Pflanzen können mehr Ausläufer und damit auch eine dichtere Grasnarbe bilden. Im Handel lassen sich hierfür viele nützliche Helfer finden.
Der Rasenmäher
Rasenmäher sind das wichtigste Zubehör für einen akkurat getrimmten Rasen. Hobbygärtner haben die Qual der Wahl: Welchen Rasenmäher online bestellen? Das hängt vor allem von der Rasenart und dem Garten ab.
Für einen perfekten Zierrasen empfehlen Experten einen manuell betriebenen Handspindelmäher. Dieser arbeitet mit scherenartigen Messern und liefert so akkurate Schnittergebnisse. Ein Nachteil ist, dass dieses Gerät ausschließlich auf ebenen Flächen ohne Steine oder Äste eingesetzt werden kann und sich nur für kleinere Rasenflächen eignet.
Eine weitere Frage, die man sich in puncto Rasenmäher stellen muss, ist die Antriebsart: kabelgebundener Elektromäher, Akkumäher oder Benzinmäher? So genannte Mähroboter arbeiten vollkommen autonom, absolvieren die Ladezeiten selbst und verbinden damit die Vorteile aller bestehenden Rasenmäher-Arten.
Der Vertikutierer
Wer einen Vertikutierer kaufen möchte, tut seinem Rasen damit etwas Gutes. Er schützt den Rasen vor einem Verfilzen, sorgt dafür, dass er dicht wächst und resistent gegen Pilzbefall und Schädlinge wird. Damit das gelingt, ritzt der Vertikutierer die Oberfläche des Bodens ein wenig auf, wodurch die Wurzeln von Moosen und Unkraut gelöst werden.
Der Aerifizierer
Zwar sorgt ein Vertikutierer für eine gute Belüftung des Rasens. Um seinen Rasen noch besser zu pflegen, kommt man an einem Aerifizierer nicht vorbei. Der Aerifizierer stanzt mit Hilfe von Hohlnadeln kleine Löcher in den Boden. Anschließend werden diese mit Sand oder Humus gefüllt. So lässt sich die Durchlässigkeit auch bei schweren Böden dauerhaft verbessern.
Der Rasenkantenschneider
Meistens schafft es der Rasenmäher nicht bis in die hinteren Ecken; Beetränder und der letzte Abschnitt vor Mauern und Zäunen sind schwer erreichbar. Für diese Fälle gibt es den Rasenkantenschneider. Als Weiterentwicklung der Rasenschere kann er auch für größere Bereiche eingesetzt werden.
Geräte mit manuellem Antrieb sind mit mehreren Rollen ausgestattet. Sie brauchen keinen Strom und auch kein Benzin. Allerdings muss man für den Betrieb Muskelkraft einsetzen. Für längere Feinarbeiten am Rasen oder für schwer zugängliche Stellen haben sich elektrische Rasenkantenschneider bewährt. Mit ihnen lässt sich der Rasen schnell und mit wenig Muskelkraft in Form bringen. Man sollte jedoch bedenken, dass diese Variante Netzstrom benötigt und dadurch die Flexibilität einschränkt. Modelle mit Akku bieten da eine gute Zwischenlösung, ermöglichen sie doch ein flexibles und zugleich kraftsparendes Arbeiten.