Es ist eine Situation, die bestimmt jeder schon einmal erlebt hat. Es regnet in Strömen. Sie stehen vor der Tür eines Freundes und klingeln oder vielleicht sogar vor Ihrer eigenen Haustür und suchen verzweifelt Ihren Haustürschlüssel.
Was auch immer der Grund dafür ist, dass Sie einen Moment vor der Tür verharren müssen – wenn Sie endlich ins Haus kommen, sind Sie durchnässt bis auf die Knochen. Es sind diese Momente, die den meisten Menschen den Vorteil eines Vordaches so richtig gut vor Augen führen können.
Dabei bieten moderne Vordächer noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile. Wir möchten Ihnen hier einmal die wichtigsten vorstellen und Ihnen dabei auch gleich zeigen, welche konkreten Möglichkeiten, ein Vordach zu errichten, Sie tatsächlich haben.
Welche Arten von Vordächern gibt es?
Sie haben sich entschieden, ein Haus zu bauen, und sind mitten in der Planung für Ihr Fertig- oder Ihr Massivhaus? Oder haben Sie eine Bestandsimmobilie gekauft und möchten diese nun mit einem Vordach entsprechend aufwerten? In beiden Fällen stellt sich die Frage, zu welcher Art von Vordach Sie dabei greifen können. Tatsächlich gibt es eine breite Auswahl an verschiedenen Vordächern.
Diese unterscheiden sich dabei nicht nur in der Form und der Größe, sondern insbesondere im verwendeten Werkstoff. Zur Auswahl stehen:
- Vordächer aus Holz – einem klassischen und rustikalen Baustoff, der vor allem zu Holzhäusern optimal passt.
- Vordach aus Edelstahl – ein eleganter Werkstoff mit klaren Kanten und einer kühlen, aber eleganten Ausstrahlung.
- Vordächer aus Aluminium – ein ähnlicher Werkstoff wie Edelstahl, kühl und elegant, dazu sehr pflegeleicht und robust
- Vordächer aus Kunststoff – hier stehen zumeist Acryl und Polycarbonat zur Verfügung. Beide robust und lichtdurchlässig. Acryl allerdings kann schnell verkratzen, während Polycarbonat deutlich weniger lichtdurchlässig ist als Acryl oder Glas und dabei auch noch mit der Zeit immer matter wird.
- Vordächer aus Glas – ebenso elegant wie praktisch ist das Vordach aus Glas. Robust, pflegeleicht und lichtdurchlässig bietet Glas eine ganze Reihe spannender Vorteile.
Was sind die besten Vordächer
Die Auswahl aus den oben genannten Werkstoffen fällt auf den ersten Blick nicht ganz leicht. Tatsächlich hat jeder der genannten Werkstoffe seine Vor- und seine Nachteile und es gibt manche Haustypen (siehe Holzhäuser), bei denen die Auswahl schon allein aufgrund des Haustypen sehr einfach fällt.
Sehr viele Verbraucher greifen allerdings in den letzten Jahren ganz bewusst zu einem Vordach aus Glas. Denn hier haben Sie optimale Lichtdurchlässigkeit bei hoher Sicherheit und einem sehr robusten Material. Tatsächlich sind moderne Glasvordächer nicht nur überaus praktisch, sondern auch in den verschiedensten Größen und Formen erhältlich.
Anbieter wie Glasprofi24 machen es möglich, das passende Vordach aus Glas im Internet auszusuchen und bequem zuschicken zu lassen. Das Ganze lässt sich optimal mit einem Seitenteil für einen zusätzlichen Wetterschutz kombinieren. Ob grade oder als abgerundete Fläche, ob im Oval oder im Rechteck – ein Glasvordach ist für jeden Hauseingang eine echte Aufwertung.
Welche Vorteile bieten Vordächer?
Vordächer bieten eine ganze Reihe spannender Vorteile. Da wäre zum einen natürlich der Wetterschutz. Unter einem Vordach aus Glas stehen Sie angenehm trocken und werden von Wind und Regen geschützt. Aber nicht nur Personen können unter einem solchen Vordach Schutz finden. Auch Ihre Haustür wird Ihnen die Montage eines Vordaches danken. Denn eine Haustür mit einem Vordach ist in der Regel deutlich weniger verschmutzt als eine Tür ohne einen solchen Schutz. Denn neben dem Regen von oben hält ein Vordach auch Laub und anderen Schmutz von Ihrem Eingangsbereich fern.
Hinzu kommt der optische Aspekt. Ein elegantes Vordach – beispielsweise aus Glas – rundet die Optik Ihres Hauseinganges wunderbar ab und vervollständigt Ihre Hausfront. Dass gerade ein Vordach aus Glas sehr pflegeleicht ist, macht die Auswahl dabei für viele Verbraucher besonders einfach.
Worauf sollte ich beim Kauf eines Vordaches achten?
Beim Kauf eines Vordaches ist es wichtig, auf einige Punkte zu achten. Da wären zum einen natürlich Form und Optik des Vordachs. Sie sollte zu Ihrer Haustür passen. Zu einer Haustür mit graden und klaren Kanten und Formen passt am ehesten ein gerades Vordach in quadratischer oder rechteckiger Form. Zu einer Haustür mit verspielten Mustern und Verschnörkelungen oder mit runden Formen und Glasbausteinen beispielsweise passt eher auch ein Vordach mit weichen und runden Formen und Kanten. Ob gerundet wie ein Torbogen oder grade und in ovaler Form über der Tür angebracht – hier macht es Sinn, das Vordach an die Tür anzupassen.
Auch die Größe des Vordaches spielt eine wichtige Rolle. Es sollte zu Ihrem Eingangsbereich passen. Haben Sie mehrere Stufen hin zu Ihrer Haustür und oben ein breites Podest, sollte das Vordach auf jeden Fall das komplette Podest schützen. Im besten Fall auch noch die erste oder zweite Stufe. Ist der Zugang ebenerdig und ohne einen separierten Eingangsbereich, reicht ein kleines Vordach, das den unmittelbaren Bereich vor der Haustür abdeckt.
Schon gewusst?
Vordächer sind in der Regel nicht genehmigungspflichtig und dürfen einfach so an einem Haus angebracht werden. In NRW beispielsweise fallen sie unter die verfahrensfreien Bauvorhaben nach § 62 BauO NRW. Dennoch gilt es, rechtlich zwei Dinge zu beachten. Zum einen kann es sein, dass in Ihrem Wohnviertel bestimmte bauliche Vorgaben in Sachen Größe oder Optik eines Vordaches gegeben sind.
Zum anderen müssen Sie, wenn Sie ein Haus bewohnen, das unter Denkmalschutz steht, jede Veränderung an Ihrer Immobilie bewilligen lassen. Wenn Sie also absolut sicher sein möchten, dass Sie das von Ihnen gewählte Vordach problemlos verbauen können, sollten Sie unbedingt bei Ihrer Stadtverwaltung nachfragen.
Wie kann man ein Vordach effizienter machen?
Sie möchten Ihr Vordach noch etwas effizienter gestalten und so sicherstellen, dass die Vorteile Ihres Vordaches noch mehr zum Tragen kommen? Das können Sie beispielsweise, indem Sie Ihr Vordach um ein Seitenteil erweitern oder sogar auf beiden Seiten jeweils ein Seitenteil anbringen. Gerade bei Glasvordächern werden passende Seitenteile von den meisten Herstellern angeboten.
So schützen Sie Ihre Haustür und den Eingangsbereich nicht nur vor Feuchtigkeit und Verschmutzungen von oben, sondern decken auch die jeweiligen Seiten ab. Damit reduzieren Sie den Reinigungsaufwand in Ihrem Eingangsbereich und an Ihrer Haustür weiter.
Übrigens
Als Licht über dem Eingang können Sie eine Solarlampe mit Bewegungsmelder wunderbar mit Ihrem Glasvordach kombinieren. Da hier die UV-Strahlen problemlos das Solarpanel erreichen, kann die Lampe problemlos volle Leistung erbringen und ist dabei vor Wind und Wetter geschützt.
Fazit
Es gibt eine ganze Reihe spannender Möglichkeiten, ein Vordach zu gestalten. Viele Verbraucher greifen zu einem Vordach aus Glas, weil dieses oftmals besonders elegant und hochwertig wirkt und daneben eine Reihe anderer Vorteile hat.