Vögel im Winter – Wintervögel richtig füttern

Vögel im Winter richtig füttern. Das ist zu beachten.

Vögel im Winter richtig füttern. Das ist zu beachten.

Vögel im Winter richtig füttern. Das ist zu beachten.

In europäischen Ländern fällt der Winter manchmal karg aus – auch unsere heimischen Vögel können im Winter unter Umständen zu wenig Futter bekommen. So können sie Wintervögel richtig füttern.

Die Gründe der geringeren Futterauswahl sind vielfältig, zum einen sind es das Eingreifen des Menschen in die Natur sowie auch das Wetter, das die Ernte während der kalten Monate geringer ausfallen lässt. Viele Tierliebhaber möchten den kleinen Lebewesen etwas zum Essen bereitstellen. Auch wenn dies sehr sinnvoll ist, gibt es einige Punkte zu beachten.

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Unter Experten gibt es zudem unterschiedliche Meinungen: Während die einen behaupten, dass die Fütterung der Vögel nur im Winter stattfinden sollte, sprechen sich andere für die Fütterung das ganze Jahr über aus. Durch die niedrigen Temperaturen im Winter verbrauchen die Vögel sehr viel Energie, die sie über die Nahrung aufnehmen müssen. Menschen können die Nahrungsaufnahme mit speziellen Futtervorrichtungen erleichtern. In diesem Artikel erfahren Leser alle wichtigen Fakten, die bei der Winterfütterung der Vögel essenziell sind.

Die häufigsten Wintervögel im Kurzportrait

  • Amsel

Die Amsel gehört zu den wohl bekanntesten Vogelarten in Europa. Sie ist Teil der Familie der Drosseln und ist durch das schwarze Federkleid leicht erkennbar. Der Schnabel der männlichen Amseln ist orangefarben, während das Weibchen ein helleres Federnkleid und einen bräunlichen Schnabel hat.

  • Blaumeise

Die Blaumeise zählt, wie der Name schon sagt, zu den Meisen. Sie sind in Wäldern sowie in Wiesen in Mitteleuropa anzutreffen. Die Vogelart ist durch das bunte Gefieder leicht bestimmbar. Der Kopf ist meistens blau gefärbt.

  • Buntspecht

Er gehört zu den am häufig vorkommenden Spechten in Europa. Die Männchen und Weibchen unterscheiden sich im Aussehen, das Männchen hat einen roten Fleck am Nacken. Dieser Specht zählt zu den Höhlenbrütern.

  • Elster

Die Elster ist Teil der Rabenvögel-Familie. Dieser Vogel ist überall auf der Welt anzutreffen. Zwischen Männchen und Weibchen gibt es nur geringe Unterschiede, das Weibchen ist im Normalfall ein bisschen größer. Elstern zählen zu den intelligentesten Vogelarten. Typisch für die Elster sind die grünlich bläulich glänzenden Schwanzfedern.

  • Dohle

Der Vogel mit schwarzem Gefieder gehört auch zu den Rabenvögeln, die vor allem in Europa leben. Bereits im Mittelalter wurde von der Dohle Abstand gehalten, ihr wurde nämlich nachgesagt, dass sie die Pest bringen würde. In Wirklichkeit ist sie aber sehr intelligent, treu und sucht die Nähe zu anderen Vögeln.

  • Grünfink

Der Grünfink ist ein Zugvogel und zeichnet sich durch einen hellfarbenen und kräftigen Schnabel aus. Der grüne Fleck zwischen den Augen ist das Merkmal des Grünfinks. Er ernährt sich von Körnern.

  • Haubenmeise

Der Vogel ist leicht erkennbar – wie der Name schon vermuten lässt, ziert den Vogel eine interessante Frisur. Die Federhaube ist typisch für diese Art der Meisen. Die Haubenmeise ist ein Singvogel, der mit schönen Gesängen überzeugt.

  • Sperling

Im Umgangssprachlichen wird er auch als Spatz bezeichnet und ist damit wohl jedem Menschen bekannt. Durch sein braun-weißes Federnkleid ist das Männchen leicht zu bestimmen. Das Weibchen ist eher in graubraunen Tönen gefärbt. In erster Linie kommen die Sperlinge in Wäldern, auf landwirtschaftlichen Flächen, in Wüsten, Savannen oder auch in Häusersiedlungen vor.

  • Nebelkrähe

Die Nebelkrähe ist keine Vogelart im eigentlichen Sinne, sondern eine Unterart einer anderen Art. Sie zeichnet sich durch das bräunlich, hellgraue Gefieder aus. Gewisse Körperteile wie Kopf, Flügel usw. sind schwarz.

  • Sperber

Sie gehören zu den Greifvögeln und sind in vielen Ländern weltweit heimisch. Das Aussehen der Männchen und Weibchen unterscheidet sich leicht. Beim Männchen ist die Unterseite orangefarben. Die Oberseite hingegen blaugrau. Das Weibchen hat einen gräulich eingefärbten Bauchteil. Die Oberseite ist gleich wie beim Männchen.

  • Star

Der Star ist ein Singvogel. Das Gefieder vom Star ist außergewöhnlich und zeichnet sich durch blau-schwarze Federn mit weißen Punkten aus. Stare leben in europäischen Wäldern, an Flüssen und Seen und in anderen Kulturlandschaften.

  • Zaunkönig

Dieser Vogel zählt zu den kleinsten Arten in Europa. Das Fell ist dabei goldbraun und dient zur perfekten Tarnung sowie zum Schutz vor Feinden. Der Gesang ist trotz der kleinen Größe des Tiers auffällig und laut.

Wintervögel richtig füttern – So geht es richtig

Der richtige Futterspender – Was gibt es zu beachten?

Bei der Auswahl des passenden Futterspenders für Vögel sind einige Punkte zu berücksichtigen. Grundsätzlich ist es von Bedeutung, dass der Futternapf so konzipiert ist, dass die Vögel zum Futter nicht direkt hinlaufen können. Damit ist garantiert, dass das Futter nicht mit Kot beschmutzt wird. Experten betonen die Wichtigkeit dieses Aspektes, um die Übertragung von Viren und Bakterien zu vermeiden. Zudem ist garantiert, dass das Futter nicht verderben kann. Wer beim Kauf unsicher ist, sollte jene Futterspender bevorzugen, die nicht dauernd gereinigt werden müssen. Im Handel gibt es auch solche, die nur vor der Saison und am Ende des Winters geputzt werden. Das spart viel Arbeit und das Winterfutter für die Vögel wird damit jederzeit zur Verfügung gestellt.

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Um die Vögel im Winter füttern zu können, braucht es keinen professionellen Spender. Im Prinzip kann aus einfachem Holz ein Häuschen gebaut werden, in dem das Winterfutter für die Vögel platziert wird. Bei diesen Varianten ist es notwendig, dass sie regelmäßig gereinigt werden. Dafür eignen sich heißes Wasser und ein feuchtes Tuch.

Futterspender richtig platzieren

Im Winter ist das Wetter häufig sehr wechselhaft. Das heißt, dass der Futterspender so angebracht werden muss, dass weder Wind, Regen, Schnee oder sonstige Wetterbedingungen Schaden zufügen können. Wenn Tierliebhaber diese Faktoren beachten, gehen sie sicher, dass sie damit erfolgreich Vögel füttern können.

Bei der Anbringung des Futterspenders ist zu beachten, dass dieser von Katzen nicht erreicht werden kann. Ansonsten werden die Vögel den Aufenthalt dort vermeiden. Um die Vögel im Winter beim Fressen beobachten zu können, sollte der Futterspender an der richtigen Stelle angebracht werden. Mit ein bisschen Glück kommen auch seltene Vogelarten zum Häuschen.

Weitere essenzielle Punkte, die beim Vögel füttern im Winter beachtet werden dürfen:

  • In der Nähe sollten Büsche oder Bäume sein, um die Vögel vor Angriffen von anderen Tieren zu schützen.
  • Der Futternapf darf in der Nähe des Haues angebracht werden. Große Fensterflächen in nächster Nähe sind aber zu vermeiden, da sich Vögel hierbei verletzen können. Falls dies nicht klappt, können spezielle Kleber für die Fenster dienlich sein, um den Vögeln klarzumachen, dass sie hier nicht durchfliegen können.

Welches Futter eignet sich für Wintervögel am besten?

Vögel füttern – aber richtig. So sollte das Motto aller Tierfreunde lauten, die den Vögeln etwas Gutes tun wollen. Je nach Vogelart werden auch unterschiedliche Köstlichkeiten präferiert. Die meisten Vögel lieben Sonnenblumenkerne, die häufig die Basis des Tierfutters darstellen. Im Handel gibt es jedoch auch andere Futtermischungen, die noch weitere Kerne enthalten. Möchte man Finken, Spatzen oder Meisen anlocken, dann sollte man Körner platzieren. Die anderen Vogelarten fressen auch andere Leckereien. Viele Vögel lieben im Winter weiche Lebensmittel – dafür können Obst, Kleie oder Haferflocken in den Futternapf gegeben werden. Auch Rosinen sind bei einigen Vögeln sehr beliebt. Experten erklären, dass besonders Amseln, Rotkehlchen oder der Zaunkönig diese Lebensmittel gerne fressen.

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Futternapf selbst füllen

Um die Vögel im Winter füttern zu können, gibt es die Möglichkeit, die oben genannten Lebensmittel in den dafür vorgesehenen Behälter zu tun. Je nachdem, welche Samen, Kerne usw. angeboten werden, lockt es auch andere Vogelarten an. Zu fettiges oder salziges Essen darf nicht in den Futterspender gelegt werden.

Fertige Knödel kaufen

Möchte man hingegen keine eigenen Futterkreationen zusammenstellen, gibt es im Handel die fertigen Knödel zu kaufen. Diese werden vor allem dafür genutzt, um Meisen anzulocken. Das hängt damit zusammen, dass es sich hierbei um ein Gemisch aus Samen, Kernen und Fett handelt, was diese Vogelart liebt.

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Viele der Meisenknödel werden immer noch in Plastiknetzen verkauft – diese sollten aber vermieden werden, da sie eine Gefahrenquelle für die kleinen Tierchen darstellen.

Vogelfutter am Boden lockt Mäuse und Ratten an

Bei der Winterfütterung von Vögeln muss darauf geachtet werden, dass die Futterreste nicht zu Boden fallen. Diese können nämlich Ratten anlocken. Wer dies vermeiden möchte, darf unten auf der Erde Teller oder Ähnliches aufstellen, die in regelmäßigen Abständen gereinigt sowie gesäubert werden. Allgemein sollten alle Futterreste, die irgendwo hinfallen, täglich entfernt werden. Haben Menschen Probleme mit Ratten, und reicht das Entfernen der Reste nicht aus, sollte das Vogel füttern im Winter eingestellt werden.

Fazit

Wer den Vögeln im Winter etwas Gutes tun möchte, kann sich zum Thema Vogelfütterung einlesen. Hier ist es nicht nur wichtig, dass der Futterspender eine gute Qualität aufweist, sondern auch, wo er angebracht wird. Gerade dann, wenn im Haushalt oder in der Nachbarschaft eine Katze ist, muss eine entsprechende Stelle gesucht werden, die von den Tieren nicht erreicht werden kann. Möchte man das Häuschen selbst bauen, kann dies ohne weiteres gemacht werden – es sollte dann in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Kauft man einen normalen Futternapf für Vögel, dann reicht die Reinigung zu Beginn und am Ende der Saison aus. Daneben ist auch die Auswahl des richtigen Futters essenziell wichtig, um den Tieren nicht zu schaden. Körner wie Sonnenblumenkerne sind bei vielen Vögeln sehr beliebt. Doch auch Obst, Rosinen oder Haferflocken können in den Futtertrog gegeben werden. Je nachdem, welches Futter angebracht wird, werden auch andere Vögel angelockt. Wichtig ist, dass keine Fertigprodukte, zu salziges oder zu fettiges Essen angeboten werden.

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