Empfehlungen für Ihre nächste Grillparty!

Was gehört alles zu einer Grillparty im Garten Foto Rawpixel via Envato

Was gehört alles zu einer Grillparty im Garten Foto Rawpixel via Envato

Was gehört alles zu einer Grillparty im Garten Foto Rawpixel via Envato

Es ist soweit –  die nächste Grillparty steht an. Doch so richtig überzeugt hat Sie der gute alte Holzkohlegrill bei der letzten Party nicht mehr. Also soll ein neuer Grill her. Doch welche Grilltypen sind am besten geeignet?

Ob für Balkon oder Garten: Experten und viele Grillfreunde raten zu einem Gasgrill. Wie Sie mit diesem eine erfolgreiche Grillparty bestreiten und was Sie rund um den Gasgrill beachten sollten – all das erfahren Sie in diesem Artikel.

Was sind die Vorteile eines Gasgrills?

Bei Weber stehen  viele verschiedene Gasgrills bereit, die Preise für den Heimgebrauch schwanken zwischen zwischen 50 und 500 Euro, die die Qualität reicht von „Einweg-Grill“ bis zum „Deluxe Modell“. Unabhängig vom Preis gilt aber: Sollten Sie sich einen Gasgrill kaufen, können Sie eine ganze Menge Vorteile genießen. Einer der größten Vorteile ist die enorm verkürzte Startzeit.  

Mit nur einem Knopfdruck sind die meisten Geräte einsatzbereit und können mit dem Grillgut belegt werden. Zudem kann der Gasgrill auch bei schlechtem Wetter eingesetzt werden. Durch die kaum vorhandene Rauchentwicklung ist selbst das Grillen in der Garage oder auf dem Balkon keine Tortur mehr. Ein weiterer positiver Aspekt: Grillmeister und Gasgrill selbst bleiben weitestgehend von Schmutz verschont.

Krebserregende Stoffe

Ein wichtiges Kaufargument für gesundheitsbewusste Grillfans liegt auf der Hand, denn das Eindringen krebserregender Stoffe in die reist hier praktisch ausgeschlossen. Und was ist mit dem Preis? Wir meinen: Tatsächlich sind Gasgrills ausgesprochen preiswert! Zwar ist der Anschaffungspreis im Vergleich zu einem Holzkohlegrill deutlich höher, die Differenz jedoch wird durch die Ersparnis an Brennmaterial schnell wieder ausgeglichen.

Stichwort: Kontrolle der Temperatur. Bei Gasgrills kann die Temperatur über die Bedienknöpfe exakt kontrolliert werden. Zudem lässt sich die Temperatur über einen längeren Zeitraum konstant halten.

Geht beim Gasgrill nicht das herrliche Aroma verloren?

Wie sieht es mit dem typischen Grillaroma aus? Holzkohlegriller schwören auf das einzigartige Aroma und befürchten beim Grillen mit Gas Geschmackseinbußen. Zunächst einmal gilt, dass die Wärmequelle für die Geschmacksentwicklung völlig nebensächlich ist. Die Geschmacksstoffe entstehen durch das Rösten und nicht durch die Kohle oder das Gas.

Den rauchigen Geschmack bekommt man außerdem leicht hin. Einfach ein Aluschälchen mit „Wood Smoking Chips“ (Holzspäne – wahlweise Buche, Obstholz, Hickory, jedoch nie Eiche wegen der Gerbsäure) befüllen, wahlweise etwas mit einem Wasser-Whiskey-Gemisch befeuchten – fertig. Dann schließen Sie die Haube und schon verströmt es herrliche Geruchs- und Geschmacksstoffe, die sich am Grillgut absetzen.

Auf was ist beim Gasgrillkauf zu achten?

Wenn Sie bereits die vielen Vorteile eines Gasgrills kennen, sollten Sie sich nun mit den Kaufkriterien beschäftigen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind teilweise gravierend. Einige Gasgrills sind einfach nicht mehr zeitgemäß bzw. zeigen Mängel in der Verarbeitung. Umso wichtiger ist es, die Qualitäts- und Leistungsmerkmale vor dem Kauf genau unter die Lupe zu nehmen. Wenn Sie einen Gasgrill kaufen, sollten Sie unbedingt folgende Features beachten:

  • Sicherheitsgeprüftes Modell mit sichtbarem GS-Zeichen (Billigmodelle ohne Prüfung können ein Sicherheitsrisiko darstellen)
  • Stufenlose Einstellung des Gases: Bessere Gasgrills verfügen über zwei separat regulierbare Brenner, dadurch ist die genaue Kontrolle der Temperatur möglich.
  • Besser als Lava- oder Keramiksteine ist ein Metallsystem – bei den Steinen kann durch abtropfende Säfte ein unkontrollierbares Aufflammen entstehen.
  • Die Kilowattzahl sagt aus, wie viel Gas der Grill pro Stunde verbrennen kann – qualitativ hochwertige Gasgrills garantieren optimale Grilltemperatur bei geringstem Gasverbrauch.
  • Solide Standfestigkeit und Passgenauigkeit: Minderwertige Gasgrills wackeln oft in allen Teilen, wodurch ein sicherer Aufbau kaum möglich ist. Kaufen Sie ein Modell aus hochwertigem Spezialstahl. Außerdem sollten der Rahmen stabil und die Rollen leicht laufend sein.
  • Wichtig ist auch ein starker Grillrost. Gute Roste bestehen aus Gusseisen, porzellan-emailliertem Alu oder gutem Edelstahl. Diese sind rostfrei und optimale Wärmeleiter.

Gasgrillpflege – So haben Sie länger etwas von Ihrem Grill

Wenn Sie einen Grill kaufen, gilt in der Regel eine Garantie von zwei Jahren oder auch länger. Diese tritt aber meist nur bei technischen Problemen in Kraft und beinhaltet keine durch Verschleiß entstandenen Schäden. Darum ist es wichtig, Ihren Grill durch ein paar kleine Handgriffe selbst in Schuss zu halten, zum Beispiel:

Ölen des Grillrostes: Reiben Sie das Grillrost nach jeder Reinigung mit etwas Pflanzenöl auf einem weichen Tuch ein. Dadurch verhindern Sie schon während des Grillens, dass Grillgutreste am Rost kleben bleiben, was wiederum die Reinigung nach dem Grillen erleichtert.

Reinigung des Grillrostes: Ein gutes Werkzeug zum Reinigen des Rostes ist eine Drahtbürste. Die Reinigung können Sie sich erleichtern, wenn Sie direkt nach dem Grillen den Rost bei verschlossenem Deckel und eingeschaltetem Gasgrill die Esfsensreste abbrennen. Neben einer Drahtbürste können Sie auch spezielle Reinigungspads benutzen.

Fazit

Die alte Mär vom Grillgeschmack, der nur durch einen Holzkohlegrill erreichbar ist, gilt längst nicht mehr. Moderne Gasgrills haben mit ihren vielen Vorteilen den Kohlegrills längst den Rang abgelaufen. Wenn Sie sich für ein hochwertiges Modell entscheiden, erzielen Sie nicht nur perfekte Grillergebnisse, sondern erwerben auch einen echten „Grill fürs Leben“!

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