Heizen mit Holz wird bei uns in Deutschland zunehmend beliebt. Weshalb das so ist, erklärt unser Ratgeber.
Steigende Preise für Erdgas und Erdöl, zunehmende Diskussionen über Kohlenstoffdioxidemission, globale Erwärmung und umweltschonende Energieerzeugung – die Frage nach einer effizienten und dabei umweltfreundlichen Methode zur Stromerzeugung und zum Heizen hat mittlerweile wohl jeden Haushalt erreicht. Wenn es darum geht, die Wohnung bei kaltem Wetter warm zu halten, zeigen sich einige Alternativen zu Öl und Gas. Eine davon ist das Heizen mit Holz. Insbesondere ein Kaminofen bietet wohlige Wärme und auch ein oft romantisches Ambiente.
Holz ist als Rohstoff für Wärmeerzeugung kein Neuling auf dem Markt. Schon in der Steinzeit wurden damit am Lagerfeuer gekocht und die Kälte vertrieben. Heute sieht das freilich etwas anders aus. Wer statt mit Erdgas, Flüssiggas, Erdöl oder Kohle lieber wieder mit Holz heizen möchte, hat einiges zu bedenken. Erst einmal braucht man ein entsprechendes Gerät zur Verbrennung. Bezüglich ihrer Energieeffizienz sind heutige Anlagen wesentlich besser als noch vor zehn Jahren.
Neben dem klassischen Kaminofen gibt es Stückholzkessel, Holzpelletkessel und Einzelofen. Zu unterscheiden sind automatisch beschickte Heizanlagen und solche, bei der auf traditionelle Art und Weise per Hand nachgelegt wird. Erstere sind vor allem wirkungsvoller, wenn man plant, Holz als einzigen Brennstoff zu verwenden. Deshalb ist es wichtig, vor dem Kauf darüber nachzudenken, ob es tatsächliche ein Heizkessel oder eher ein ergänzender Kamin im Wohnzimmer sein soll. In jedem Fall ist es ratsam, vorher einen Schornsteinfeger den Schornstein prüfen und sich zum Thema Brandschutz beraten zu lassen.
Woher bekommt man das Holz, und welche Holzart heizt am besten?
Heimische Baumarten sind prinzipiell alle geeignet, unterscheiden sich aber in ihrem Heizwert und Preis. Weichholz wie Fichte hat beispielsweise einen höheren Heizwert, wird aber häufig in geringeren Mengen verkauft. Harzige Hölzer wie Tanne oder Kiefer sollten bei offenen Kaminen aufgrund des hohen Funkenflugs vermieden werden. Genauere Informationen zu verschiedenen Brennhölzern erhält man direkt bei den Händlern oder auch im Internet.
Wie viel man kaufen muss, lässt sich mit einer Faustregel berechnen, indem man den Ă–lverbrauch mit dem Heizäquivalent des Holzes multipliziert. FĂĽr Buche liegt dieser Wert beispielsweise bei 2,5 Kilogramm. Sehr wichtig ist es, kein feuchtes Holz zu verbrennen und fĂĽr ausreichende Luftzufuhr zu sorgen, um nicht nur den Ofen, sondern auch die Umwelt zu schonen. Wer das Holz noch selbst im Wald schlägt, zersägt und hackt, sollte es an der frischen Luft und trocken ein bis drei Jahre lagern, bevor es zum Heizen verwendet wird. AuĂźerdem darf nur unbehandeltes Holz in den Ofen – lackiertes, lasiertes Holz oder Spanplatten sind nicht geeignet.
Nachwachsender Rohstoff
Als Brennstoff bietet Holz den unbestrittenen Vorteil einer praktisch endlosen Ressource, die im Vergleich zu den meisten anderen Brennstoffen schnell nachwächst. Knapp ein Drittel von Deutschland besteht aus Wald, und durch regelmäßiges Aufforsten wird es auch weiterhin reichlich Holz geben. Preisanstiege wie bei Erdöl oder Erdgas sind deshalb nicht zu erwarten. Der Wirkungsgrad von Holzanlagen liegt mitunter „nur“ bei 90 % (bei offenen Kaminen sind es sogar weniger als 40 %), was dazu führt, dass ein Teil mehr oder weniger sinnlos verbrannt wird.
Dennoch ist Holz ein CO2-neutraler Heizer. Bei der Verbrennung eines Baumes wird nur so viel Kohlenstoffdioxid freigesetzt, wie er während seines Lebens aus der Luft aufgenommen und umgewandelt hat. Für Umweltfreunde ist Holz dadurch eine willkommene Alternative. Und nicht zuletzt macht ein prasselndes Kaminfeuer den Feierabend im Wohnzimmer manchmal erst so richtig gemütlich.
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