Stauraum ist in vielen Wohnungen Mangelware. Damit die Räume dennoch nicht aus allen Nähten platzen, haben wir hier 5 Tipps für Sie aufgeführt, mit denen Sie Platz sparen können.
1. Multifunktionsmöbel: Smarte Möbel, die Platz sparen
Warum sollte ein Möbelstück immer nur einen Zweck erfüllen? Wenn die Größe der Wohnung begrenzt ist, bieten multifunktionelle Möbel eine gute Möglichkeit, um Platz zu sparen.
Das bekannteste Multifunktionsmöbel ist das Schlafsofa, das sowohl am Tag als auch in der Nacht genutzt werden kann und so ein separates Bett überflüssig macht. Aber auch Hocker mit integriertem Stauraum oder Sideboards, die sich zum Schreibtisch etwa im Homeoffice umbauen lassen, sind echte Raumwunder.
2. Leere Bereiche ausnutzen – unter Dachschränken oder Treppen
Nutzen Sie jeden Zentimeter, der sich bietet. Vor allem unter Treppen oder Dachschrägen entstehen häufig Nischen, die ungenutzt bleiben. Mit niedrigen Regalen oder Kommoden können Sie auch diese Bereiche noch optimal nutzen und zusätzlichen Stauraum schaffen.
3. In die Höhe gehen – Platz bis unter die Decke
Gerade in der Höhe bleibt häufig viel Fläche ungenutzt. Dieser Bereich unter der Decke eignet sich jedoch optimal für Dinge, die nicht regelmäßig benötigt werden. In der Küche können Sie diesen Platz zum Beispiel mit Hängeschränken ausnutzen, was Sie bereits bei der Küchenplanung berücksichtigen sollten. Im Wohn- und Schlafzimmer hingegen erweisen sich hohe Schränke oder Wohnwände von Vorteil, die über die gesamte Wandfläche gehen.
4. Möbel auslagern: Schränke im Flur aufstellen
Der Flur bleibt in vielen Wohnungen bis auf eine Garderobe oder einen Schuhschrank ungenutzt. Je nach Größe und Schnitt des Flurs können Sie hier aber auch zusätzliche Schränke aufstellen und so zum Beispiel den Kleiderschrank aus dem Schlafzimmer auslagern.
Auch wenn das Bad nicht viel Platz bietet, kann ein Schrank im Flur zum Beispiel für die Aufbewahrung von Handtüchern verwendet werden. Werden Sie kreativ und entdecken Sie die Möglichkeiten, die der Flur in Ihrer Wohnung bietet.
5. Versteckter Stauraum – auch unter dem Bett bietet sich Platz
Wenn Sie ein Bett ohne Bettkasten haben, verzichten Sie auf den Stauraum, der unter dem Bett zur Verfügung steht. Abhilfe können Sie hier jedoch mit sogenannten Unterbettkommoden schaffen. Hierbei handelt es sich um stabile Taschen oder Boxen, die unter das Bett geschoben werden. So können Sie zum Beispiel Bettwäsche, Decken oder Winter- beziehungsweise Sommerkleidung unter dem Bett verstauen. Das Praktische: Bei Bedarf kommen Sie schnell ran, da die Unterbettkommode einfach hervorgezogen wird.