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Wohntrends & Wohnkultur – immer en vogue sein

Trendscouts wissen als erste, was in Sachen Wohnstil en vogue ist. Foto: FoToArtist_1 via Envato

Trendscouts wissen als erste, was in Sachen Wohnstil en vogue ist. Foto: FoToArtist_1 via Envato

Trendscouts wissen als erste, was in Sachen Wohnstil en vogue ist. Foto: FoToArtist_1 via Envato

Nehmen wir an, Sie betreiben einen Internetshop für Massivholzmöbel und Wohnaccessoires. Wie stellen Sie sicher, dass Sie immer die neuesten Wohntrends im Angebot haben?

Sie sind ein Meister Ihres Faches und Ihnen ist nicht nur der wirtschaftliche Erfolg, sondern auch die Zufriedenheit Ihrer Kunden äußerst wichtig. Ständig versuchen Sie in diesen beiden Bereichen noch besser zu werden. 

Daher sind Sie sehr an den neuesten Trends interessiert. So können Sie abschätzen, was Ihre Kunden wirklich suchen und nicht nur deren Nachfrage bedienen, sondern auch den Erfolg Ihres Webshops weiter sichern. Aber wie macht man das eigentlich? Wir geben Ihnen drei Tipps, wie Sie sich am besten über Trends im Bereich der Wohnkultur auf dem Laufenden halten.

Tipp #1: Blogger und Influencer

Auch wenn Influencer in Deutschland noch lange nicht so vertreten sind wie in Amerika oder Asien, gibt es sie auch hierzulande. Auf unzähligen Blogs und Webseite finden Sie interessante Informationen von Trendscouts, interessierten Journalisten und Fachleuten. Diese wiederum durchkämmen ständig das Internet nach den neuesten Trends und fassen diese in ihren Berichten zusammen. Hier erfahren Sie, welche Farben demnächst eine Rolle spielen, welcher Wohnungsstil gerade angesagt und ob man auf rein vegane Materialien setzen sollte. 

Tipp #2: Der richtige Großhändler

Als Betreiber eines Webshops wissen Sie natürlich, wie wichtig die Wahl des richtigen Großhändlers ist. Wenn Sie über einen erfahrenen und sehr guten Großhandel Wohnaccessoires beziehen, können Sie auch hier bereits einiges über Trends erfahren. 

Großhändler müssen bereits lange im Voraus denken, um die richtige Ware rechtzeitig einzukaufen und für Sie am Lager zu haben. Eines der Auswahlkriterien dabei ist selbstverständlich das Interesse der Kunden für diese Produkte.

Siehe auch  Einrichtungstrends für zu Hause

Daher beschäftigen gute Großhändler Trendscouts, die nichts anderes tun, als die Entwicklungen in bestimmten Branchen zu verfolgen und rechtzeitig auf einen Zug aufzuspringen. Auch im Möbel Großhandel können Sie so immer auf die neuesten Produkte zurückgreifen. 

Tipp #3: Amazon

Auch wenn Amazon vielleicht Ihre Konkurrenz ist, können Sie hier viel in Erfahrung bringen und einiges über Trends lernen – insbesondere, was Kunden am meisten suchen. Sie können sich Bestsellerlisten anzeigen lassen oder je nach Warengruppe die Artikel, die dort am besten laufen. Hier lassen sich eindeutig Trends und die Wünsch der Kunden ablesen und für sich adaptieren. Hier ein Beispiel:

Wenn Sie im Bereich der Kerzen feststellen, dass innerhalb der bestverkauften TOP-10 Produkte fünf sind, die aus natürlichem Bienenwachs oder Sojawachs gemacht sind, ist das ein sehr klares Indiz dafür, dass die Kunden nach natürlichen und nachhaltigen Kerzenprodukten suchen.

Hier könnten Sie also entsprechend selbst aktiv werden und ebenfalls Bienenwachsprodukte (die natürlich besser und schöner sind, als die, die Sie hier gesehen haben) anbieten. 

Mit Trends mehr Umsatz machen

Im Handel (Online und Offline) geht es am Ende nur um eine einzige Sache: Angebot und Nachfrage. Um die zukünftige Nachfrage zu erkennen, können Trends ein sehr wichtiges Hilfsmittel sein.  Mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite, der auch kurzfristige Nachbestellungen schnell bedienen kann, sind Sie in jedem Fall sehr gut beraten. Durch weitere Recherche in Blogs, bei Google Trends, bei Amazon und anderen Quellen werden Sie selbst zum Trendscout und wissen bereits vor allen anderen, wie sich die Nachfrage entwickeln wird.

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Der Autor Hajo Simons

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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