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Beleuchtung wie Tageslicht – So geht’s

Die passende Beleuchtung ist ein Zusammenspiel aus Ästhetik und Funktionalität. Foto: chotika.o via Twenty20

Die passende Beleuchtung ist ein Zusammenspiel aus Ästhetik und Funktionalität. Foto: chotika.o via Twenty20

Die passende Beleuchtung ist ein Zusammenspiel aus Ästhetik und Funktionalität. Foto: chotika.o via Twenty20

Die Qualität der Beleuchtung hat in geschlossenen Räumen einen maßgeblichen Einfluss auf das Sehen und die Gesundheit der Bewohner. Dem Tageslicht entsprechende Leuchtmittel erhellen dunkle Zimmer und ermöglichen eine Nutzung unabhängig von der Uhrzeit.

Dank Leuchtmitteln, kombiniert mit den dazu passenden Lampen, lässt sich jeder Wohnbereich nach Wunsch erhellen.

Räume auf das Niveau von Tageslicht erhellen

Mittlerweile gibt es Leuchtmittel im Angebot, deren Lichtfarbe dem natürlichen Tageslicht sehr nahe kommt. Damit ist normalerweise die weiße Farbe der Mittagssonne gemeint, die extrem hell und klar strahlt. In den hiesigen Breitengraden lässt sich dabei ein Wert von etwa 5300 bis 6000 Kelvin messen. Grundsätzlich können Menschen Lichtfarben und deren Unterschiede relativ gut erkennen sowie die Auswirkungen wahrnehmen.

Spezielle Tageslichtlampen bieten dem Nutzer das volle Spektrum an Farben, welches das Tageslicht enthält. Dadurch ist eine erheblich bessere Unterstützung für die Augen, das Sehen und das persönliche Wohlbefinden gegeben. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten zeigt sich die Relevanz einer qualitativ hochwertigen Beleuchtung, wenn die vorherrschenden Lichtverhältnisse sehr dunkel sind.

In Kombination mit dem Leuchtmittel ist auch die Auswahl der richtigen Lampen ausschlaggebend. Zahlreiche Personen empfinden das dauerhaft scheinende Licht einer einzigen und an der Decke angebrachten Lampe als störend.

Für eine gleichmäßige Ausleuchtung bieten sich viele unterschiedliche Leuchten an, die in den diversen Ecken der Zimmer angebracht oder aufgestellt werden. So bietet sich die richtige Beleuchtung für den Schreibtisch, neben dem Sofa und über dem Esszimmertisch an – dementsprechend für jeden Wohnbereich, nach Möglichkeit auch durch mehrere Lichtquellen.

Bestimmte Zonen ganz gezielt mit Tageslicht beleuchten

Mit Hilfe der Raumbeleuchtung lassen sich gewisse Bereiche zielgerichtet und wirkungsvoll ausleuchten. Am Schreibtisch im Home Office ist eine starke Beleuchtung mit einem variablen Fokus erforderlich, um effizient arbeiten zu können. Dank des Tageslichts fühlen sich die Bewohner aktiv und aufgeweckt, während schummerige Lichtverhältnisse müde machen.

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Mit Hilfe der künstlichen Beleuchtung herrscht auch im Büro während der Arbeitszeit eine angemessen helle Beleuchtung. Dafür bieten sich z.B. schwarze Stehlampen und Tischleuchten an, die über einen kurzen Fuß verfügen. Optisch ansprechend wirken auch die klassischen Notarlampen mit einem grünen Schirm und einem Ständer aus Bronze.

Für das Lesen auf dem Sofa eignen sich Stehlampen mit einem langen Fuß, die auf dem Boden stehen. Diese lassen sich flexibel einstellen sowie hin- und her schwenken, sodass der Lichtkegel genau da landet, wo er gebraucht wird.

Grundbeleuchtung für jedes Zimmer einrichten

Als Grundbeleuchtung für das Wohn- und Schlafzimmer bieten sich Deckenleuchten mit Leuchtmitteln auf dem Niveau von Tageslicht an, um den ganzen Raum auf einmal komplett zu erhellen. Durch den hohen Blauanteil wirkt dieses kalte Weiß aktivierend auf den menschlichen Biorhythmus.

Auch im Kinderzimmer und in der Küche sind solche Lampen sinnvoll, da dort ein großer Lichtbedarf herrscht. Dagegen eignen sich für das Esszimmer am besten Pendelleuchten, welche direkt über dem Tisch aufgehängt werden.

Fazit

Wenn die Beleuchtung so stark wie Tageslicht sein soll, stehen für diesen Bedarf spezielle Leuchtmittel und die dazu passenden Lampen zur Auswahl. Damit lässt sich jeder Bereich gezielt erhellen und den Tageslichtverhältnissen anpassen.

Der Autor Hajo Simons

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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