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Der perfekte Esstisch: Finde das richtige Material

Der Esstisch ist häufig der Mittelpunkte des Familienlebens. Foto: ©FollowTheFlow / stock adobe

Der Esstisch ist häufig der Mittelpunkte des Familienlebens. Foto: ©FollowTheFlow / stock adobe

Die Frage, welcher Stil der Wohnungseinrichtung perfekt zu Ihnen passt, ist in erster Linie natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. In zweiter Linie kann es aber auch eine Frage der aktuellen Lebensumstände sein.

Manchmal kann man sich den Stil, der einem selbst am besten gefällt, finanziell nicht leisten – dann kann es sinnvoll sein, sich bei dem einen oder anderen hochwertigen Möbelstück für eine Ratenzahlung zu entscheiden.

In anderen Fällen wird die aktuelle Wohnungseinrichtung auch ein Stück weit vom Familienstand diktiert – eine Wohnung mit kleinen Kindern sieht in aller Regel etwas anders aus als eine Singlewohnung oder die Wohnung eines Pärchens. Wie auch immer Sie Ihre Wohnung einrichten möchten oder eingerichtet haben – ein Esstisch ist aus den meisten Wohnungen in Deutschland nicht wegzudenken. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, worauf es bei der Auswahl des für Sie richtigen Esstischs ankommt und welche Materialien Ihnen dabei im Handel begegnen werden.

Esstisch – Mittelpunkt der Familie

In vielen Haushalten stellt der Esstisch den Mittelpunkt des täglichen Familiengeschehens dar. Hier wird gegessen, die Kinder machen Hausaufgaben, Vater und Mutter sitzen zwischendurch am Tisch und trinken eine Tasse Kaffee oder Tee und machen eine kurze Pause. Je nach Größe der Küche kann der Esstisch sogar zeitweise zur zusätzlichen Arbeitsfläche werden. Vom Plätzchen backen bis hin zum gemütlichen Spieleabend mit dem aktuellen Gesellschaftsspiel des Jahres oder einem beliebten Brettspielklassiker – die Nutzungsmöglichkeiten für einen Esstisch sind enorm vielseitig.

Da muss natürlich die Größe des Tisches ausreichend Raum für all diese Aktivitäten bieten. Ein Esstisch mit 2 Metern für Wohnzimmer ist dabei von der Länge her schon die untere Grenze für einen Haushalt mit Kindern. Für einen Singlehaushalt oder ein Pärchen reicht eine solche Größe allerdings in den meisten Fällen vollkommen aus. Besonders praktisch sind dabei Tische, die sich ausziehen und so bei Bedarf einfach verlängern lassen.

Esstisch- das richtige Material

Stellt sich noch die Frage, welches Material für Ihren Esstisch das richtige ist. Wenn vom Material für einen Tisch die Rede ist, ist damit meistens die Tischplatte gemeint. In einigen Fällen besteht ein Tisch komplett aus ein und demselben Material. Grade bei Glas- oder Keramiktischplatten ist das jedoch in der Regel nicht der Fall. In der Folge möchten wir Ihnen einmal vier Materialien vorstellen, die sehr gern und häufig für Esstische genutzt werden. Jeder dieser Werkstoffe hat dabei seine Vor- und Nachteile.

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Esstisch aus Glas

Der Esstisch mit Glasplatte ist ein besonderer Hingucker. Es gibt ihn mit einer normal klaren Glasplatte, aber auch mit Milchglasplatten oder mit besonders elegant wirkendem Crush-Glas. Hierbei wird die Tischplatte von drei Glasscheiben gebildet. Die untere und die obere umschließen und versiegeln quasi die Glasschicht in der Mitte, die über die komplette Fläche hinweg tausende kleine Sprünge hat. Das Glas bekommt damit eine besonders elegante Optik.

Glastische gibt es mit unterschiedlichen Gestellen – Sie können sich dabei in der Regel wahlweise für ein Gestell aus Holz oder eines aus Metall entscheiden. Bei Holztischen ist es oft so, dass unter der Glasplatte noch Deko-Kästen eingelassen sind, in denen Sie ein paar Deko-Sachen verteilen können.

Der Nachteile eines solchen Glastisches ist die Empfindlichkeit des Werkstoffes. Wenn Ihnen mal ein Glas oder ein Teller auf den Tisch fällt, ist die Tischplatte schnell beschädigt. Darüber hinaus ist Glas sehr hart – wenn Sie kleinere Kinder im Haushalt haben, können diese sich verletzen, wenn sie beim Spielen gegen die Tischkante stoßen.

Für den Glastisch spricht vor allem seine sehr elegante und zeitlose Optik. Die Empfindlichkeit und auch die Verletzungsgefahr kann man durch das Auflegen einer weichen Tischdecke deutlich verringern – dadurch beraubt man den Tisch aber auch seiner großen Stärke, nämlich seiner außergewöhnlichen Optik.

Esstisch aus Holz

Ein echter Klassiker ist der Esstisch aus Holz. Dabei können Sie zwischen Möbeln aus Massivholz und Furnierholzmöbeln auswählen. Während Massivholzmöbel aus Holzteilen bestehen, die jeweils aus einem Stück herausgearbeitet wurden, sind Holzfurniere dünne Holzplatten, die auf eine bestehende Oberfläche aufgeklebt werden. Das kann ein Holzuntergrund – beispielsweise aus Pressspanholz – sein, aber auch ein Untergrund aus einem anderen Werkstoff.

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Die Oberfläche ist dennoch Echtholz, auch wenn es bei weitem nicht die gleichen Auswirkungen hat wie Massivholz. Massivholzmöbel bieten eine ganz besondere Optik und haben nebenbei auch noch eine sehr positive Wirkung auf das Raumklima, die Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur.

Holz ist im Vergleich zum Glas ein eher weicher Werkstoff, was ihn natürlich auch anfällig für Beschädigungen wie etwa Kratzer macht. Der Vorteil bei Holzmöbeln ist, dass vor allem bei Massivholzmöbeln die Beseitigung von kleineren Kratzern und Macken problemlos und ohne viel handwerkliches Geschick möglich ist.

Esstisch aus Metall

Ein Esstisch aus Metall bringt eine kühle Eleganz mit. Genutzt werden solche Tische immer schon in Bereichen, die steril sein sollen bzw. in denen viel Wert auf hygienische Sauberkeit gelegt wird. Doch nicht jeder Esstisch aus Metall sieht aus wie ein Tisch aus der Krankenhauskantine. Es gibt heute schon eine ganze Reihe von Herstellern, die auch dekorative und optisch sehr ansprechende Esstische aus Metall für den Innenraum fertigen.

Esstisch mit Keramiktischplatte

Auch bei einem Esstisch mit Keramikplatte ist die Tischplatte der eigentliche Hingucker am Tisch selbst. Dieser Tisch dominiert meistens den Raum, in dem er steht. Die Keramikplatte wird wahlweise in einen Holzrahmen eingelegt oder aber auf den Tischbeinen angebracht und wirkt von der Optik und der ersten Haptik her etwas wie eine Stein- oder Marmorplatte.

Diese Tische sind wie Glastische in der Regel optisch sehr ansprechend, allerdings für Haushalte mit Kindern eher ungeeignet. Denn auch bei Keramik handelt es sich um einen eher empfindlichen Werkstoff, der schnell Schaden nehmen kann. Anders als bei einer Holzoberfläche können Sie Schäden in einer Keramikplatte nicht so schnell eigenständig reparieren – oft ist eine Reparatur gar nicht möglich, sodass ein kompletter Austausch der beschädigten Tischplatte erfolgen muss.

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Aktueller Trend – Esstische aus Kunststoff

Ein Trend in den Möbelhäusern ist aktuell der Esstisch aus Kunststoff. Diese Tische bestehen dann zumeist komplett aus Kunststoff und kommen als Designtische mit ihrer ganz eigenen Form daher. Der Vorteil des Kunststoffes ist dabei sicherlich die Robustheit. Wie schnell man allerdings kleinere Macken oder Kratzer dennoch sehen kann, ist in der Regel von der Oberflächenverarbeitung abhängig.

Bei matt glänzenden Oberflächen sieht man kleinere Schrammen oder gar Kratzer nicht so schnell wie bei Hochglanzoberflächen.

Fazit

Ein Esstisch aus Holz hat auf das Raumklima die besten Auswirkungen und kann bei kleineren Macken oder Kratzern eigenständig repariert werden. Besonders pflegeleicht sind hingegen Tische aus Glas, Metall oder Kunststoff. Glas- und Keramiktische haben meist die eleganteste Optik. Letztlich sollten Sie verschiedene Möbelstücke vergleichen und sich dann für den Tisch entscheiden, der am besten zu Ihnen passt – dabei aber die Vor- und Nachteile der einzelnen Werkstoffe nicht aus den Augen verlieren.

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Der Autor Hajo Simons

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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