Garagentor einbauen – Anleitung, Tipps & Tricks

Geübte Heimwerker können mit einigem Geschick ein Garagentor auch selbst einbauen. Foto: © brizmaker / stock adobe

Geübte Heimwerker können mit einigem Geschick ein Garagentor auch selbst einbauen. Foto: © brizmaker / stock adobe

Die Garage ist für viele ein wichtiger Nutzraum. Nicht nur, dass man hier das Auto, Werkzeuge, Fahrräder und für den Winter die notwendigen Materialien zum Räumen und Streuen des Gehwegs und der Auffahrt lagern kann.

Tatsächlich ist für Garagenbesitzer die Kfz-Versicherung in der Regel deutlich günstiger. Auch in Sachen Sicherheit ist eine Garage ein echter Gewinn. Denn hier werden Fahrräder, Motorroller, Motorräder und eben natürlich das eigene Auto deutlich sicherer abgestellt als an der Straße oder im Fall von Fahrrädern im Garten.

Doch gerade für den Faktor Sicherheit ist ein gutes und modernes Garagentor besonders wichtig, weiß der Hersteller von Garagen- und Industrietoren aus Polen Krispol.de. Generell kann man sagen, dass ein Garagentor eine Lebenserwartung von 20 bis 30 Jahren hat. Eine Garage – egal ob Fertiggarage oder Stein auf Stein gebaut – sollte in der Regel deutlich länger stehen.

Damit werden Sie irgendwann unweigerlich vor der schwierigen Aufgabe stehen, Ihr altes Garagentor durch ein neues zu ersetzen. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, worauf es beim Einbau ankommt und wann Sie doch besser auf einen Profi zurückgreifen sollten.

Garagentor selbst einbauen oder vom Profi einbauen lassen?

Wenn Sie ein Garagentor vom Experten einbauen lassen möchten, können Sie manchmal durchaus einige Monate auf einen Termin warten – der Fachkräftemangel auf dem Bau macht sich inzwischen in allen Gewerken bemerkbar. Dennoch kann es Gründe geben, auf den Einbau durch einen Profi zurückzugreifen.

Zum einen müssen Sie zum Garagentor einbauen, über handwerkliche Fähigkeiten verfügen. Hobbyhandwerker haben gute Chancen, den Einbau selbst zu stemmen. Wer allerdings nur sehr selten Werkzeug in die Hand nimmt und den Wechsel einer Glühbirne schon als handwerkliche Leistung betrachtet, der sollte bei etwas so Kompliziertem wie dem Einbau eines Garagentores die Wartezeit und die Kosten in Kauf nehmen und auf einen Profi setzen.

Sie sind handwerklich beschlagen, haben aber eine Doppelgarage mit einem Tor für beide Garagenseiten? Auch dann macht es zumeist Sinn, auf einen Profi zu bauen. Denn ein solches Tor für eine Doppelgarage ist extrem schwer, und daher ist es auch sehr schwierig, es gerade und funktional einzubauen. In allen anderen Fällen können Sie sich problemlos am Einbau eines Garagentors versuchen.

Garagentor einbauen – der Ablauf

Wenn Sie sich entschieden haben, Ihr Garagentor selbst einzubauen, sollten Sie als erstes einmal ein neues Tor aussuchen und bestellen. Günstig und mit einem guten Lieferservice geht das auch im Internet.

Vorher ist es allerdings wichtig, die genaue Größe auszumessen. Gerade ältere Garagen haben oft nicht unbedingt Normgröße. Hier kann schon mal eine Maßanfertigung erforderlich sein. Außerdem müssen Sie bereits an dieser Stelle eine Entscheidung treffen, welches Tor Sie künftig haben möchten.

Ein klassisches Schwingtor braucht, ähnlich wie ein Flügeltor, eine ganze Menge Platz vor der Garage, damit es geöffnet und geschlossen werden kann. Ein Sektionstor hingegen rollt gerade nach oben und kann auch mit wenig Raum vor der Garage genutzt werden.

Dafür ist das Sektionstor schwieriger in der Montage, da die einzelnen Sektionen des Tors erst zusammengebaut und mit den entsprechenden Federn zusammengesetzt werden müssen.

Im nächsten Schritt müssen Sie das alte Garagentor ausbauen. Entfernen Sie dabei nicht nur das Tor, sondern auch die Zargen und die Führungsschienen für das Tor. An dieser Stelle ist es wichtig, sich Gedanken über das Thema Entsorgung zu machen. Denn ein altes Garagentor ist sehr sperrig und groß – und gehört leider nicht auf den Sperrmüll.

Das neue Tor einbauen

Als erstes müssen die Zargen für das Garagentor eingebaut werden. Am besten montieren Sie die Einzelteile vor und stellen dann den gesamten Rahmen in den Eingang Ihrer Garage oder davor – je nachdem, ob das Tor vor der Garage aufliegt oder in der Garage sitzt. Damit Ihr Garagentor wirklich störungsfrei laufen und einfach geöffnet und geschlossen werden kann, müssen die senkrechten und die waagerechten Zargen exakt ausgerichtet und zu einhundert Prozent grade sein.

Wenn Sie nicht grade auf ein Flügeltor zurückgegriffen haben, sind jetzt die Laufschienen an der Reihe. Sie befestigen die Laufschienen zuerst an der Zarge und dann den oberen Teil, der in die Garage hineinreicht. Bevor Sie den nächsten Schritt gehen, messen Sie die Laufschienen mit einer Wasserwaage noch einmal aus und prüfen, ob hier wirklich alles grade sitzt. Am hintersten Ende der Laufschiene wird dann die Verbindungsstange angebracht

An dieser Verbindungsstange muss dann die Federwelle montiert werden. In den meisten Fällen ist dafür eine spezielle Halterung vorgesehen.

Haben Sie sich für ein Schwingtor entschieden, kann jetzt das Tor bereits in die Laufschienen eingesetzt werden. Außerdem muss die Federwelle mit dem Tor selbst und mit dem elektrischen Torantrieb verbunden werden. Ist Ihre Wahl auf ein Paneelen- oder ein Sektionaltor gefallen, schieben Sie nach und nach die Paneele oder die jeweiligen Sektionen in das Tor und befestigen diese dann mit den dafür vorgesehen Materialien. Der nächste Schritt ist das Spannen und Fixieren der Federn für die Federwelle.

Gut zu wissen

Die meisten Garagentore und Zusatzteile für die Zarge beispielsweise sind mit einer Schutzfolie überklebt. Diese sollten Sie noch vor dem Zusammenbau entfernen. Wenn diese Folie mit direkter Sonneneinstrahlung, starkem Regen oder Wärme und Kälte in Kontakt kommt, kann es mit der Zeit passieren, dass sie kaum noch oder gar nicht mehr entfernt werden kann.

Zu guter Letzt wird der Torantrieb montiert und installiert. Ein elektrischer Torantrieb ist bequem und erspart Ihnen eine Menge Zeit. Vor allem bei schlechtem Wetter müssen Sie nicht unbedingt aus dem Auto aussteigen, um die Garage zu öffnen. Ein Knopfdruck reicht und Ihr neues Garagentor öffnet sich automatisch.

Letztlich muss der Motor auf der Führungsschiene aufgesetzt und mit einer Antriebskette in der Laufschiene verbunden werden. Über diese Antriebskette wird das Tor hochgezogen oder eben heruntergefahren.

Fazit

Ein Garagentor einbauen ist eine ganze Menge Arbeit. Aber Sie sparen damit immerhin einen Handwerkerlohn von 200 bis 500 Euro. Außerdem können Sie unter Umständen mit einem selbst bestellten und anschließend eigenständig eingebauten Garagentor auch viel Zeit sparen. Denn schließlich brauchen Sie so nicht auf den nächsten freien Termin bei irgendeinem Handwerker zu warten. Wenn Sie ein Garagentor einbauen möchten, ist es besonders wichtig, sauber, ordentlich und vor allem gerade zu arbeiten. Andernfalls kann sich das Tor schnell verkannten, was dazu führen würde, dass es sich kaum leise schließen oder öffnen lässt oder zwischendurch einfach offen stehen bleibt.

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