Flächige, fugenfreie und individuelle Fußböden machen den Reiz eines großen Raumes aus. Zunehmend entscheiden sich Haus- und Wohnungseigentümer für einen Gussasphalt Bodenbelag, der auch als Gussasphalt-Bodenbelag bekannt ist. Der ist trendy und robust zugleich.
Inhalt
- Wärmedämmung und Wartungsarmut treffen sich im Gussasphaltboden
- Mit Gussasphalt-Estrich werden Bauherren kreativ
- Der Gussasphalt Bodenbelag steht für Alltagstauglichkeit und Attraktivität
- Tipps, Empfehlungen und Informationen
Wärmedämmung und Wartungsarmut treffen sich im Gussasphaltboden
Gussasphaltboden bringt nicht nur viel Ästhetik mit – auch während des Verbaus birgt er viele Vorteile. Wählt man spezielle Varianten, zum Beispiel einen hochwertigen Terrazzo Boden, sind Estrich und Oberbelag in einem Arbeitsschritt erledigt. Wärmedämmung, vor allem aus Sicht der Energieeinsparverordnung (EnEV) ein wichtiger Aspekt, ist ebenso bedacht wie die Alltagstauglichkeit. Gussasphalt-Estrich hat den weiteren Vorteil, dass er sich mit oder ohne zusätzliche Wärmedämmung als auch in Kombination mit einer Fußbodenheizung verlegen lässt.
Dieser Gussasphalt-Estrich kann schon rund drei Stunden nach dem Verlegen begangen werden. Auch spielt die Jahreszeit keine Rolle, denn das Material kann bei jeder Außentemperatur verbaut werden. In den weiteren Nutzungsjahren ist Gussasphalt-Estrich ebenfalls sehr praktisch. Zum Beispiel können problemlos Trockenbauwände auf ihm errichtet werden – oder auch abgebaut. Das entspricht dem, vor allem bei Vermietung, bestehenden Wunsch nach flexiblen Grundrissen.
Letztlich überzeugen die zahlreichen Anwendungsgebiete von Gussasphalt-Estrich. Ob gewerbliche, öffentliche oder private Bauvorhaben: Der fugenlose Bodenbelag ist bestens geeignet. Dasselbe gilt für die Altbausanierung. Einfach zu verbauen und überzeugend im täglichen Gebrauch, ist Gussasphaltboden eine gute Wahl in Sachen Innenausstattung.
Mit Gussasphalt-Estrich werden Bauherren kreativ
Welche Farbgebung Bauherren für ihre Räume auch favorisieren – Gussasphalt-Estrich unterstützt ihr Vorhaben. Denn der Bodenbelag ist in unterschiedlichen Musterungen und Farbgebungen erhältlich. Durch die Zugabe verschiedener Gesteine erhält dieser Boden nicht nur seine edle Anmutung – unterschiedliche Gesteine betonen auch verschiedene Farben. So kann auf eine bunte Gesteinsmischung setzen, wer einen echten Eyecatcher aus seinem Fußboden machen will.
Einen schlicht-edlen Eindruck erzeugen graue Gesteinsbeimengungen. Diese Variante ist zum Beispiel gut für Hotels, aber auch für öffentliche Gebäude geeignet. Weißes Gestein bringt Helligkeit in den Raum, ohne zu blenden. Atmosphärisch und bestens passend etwa zu Bädern ist blaues Gestein natürlichen Ursprungs, das dem Gussasphalt-Estrich beigemengt wurde. Ebenfalls sehr eindrucksvoll, wenn auch auf ganz andere Art, wirkt es, wenn dem Gussasphalt rote Pigmente hinzugefügt wurden – in Verbindung mit hellen Gesteinssplittern.
Wie jeder andere Bodenbelag auch, muss Gussasphalt-Estrich gereinigt und gepflegt werden. Allerdings mit einer – abhängig von der Nutzungsfrequenz – moderaten Häufigkeit. Lediglich bei sehr intensiver Nutzung, also im öffentlichen oder gewerblichen Bereich, ist die tägliche Reinigung notwendig.
Gussasphalt-Estrich besitzt eine geschliffene Oberfläche, was für einen feinen Glanz sorgt. Gemäß der DIN 18560 „Estriche im Bauwesen“ besteht er aus Sanden, Steinmehl und Splittern. Für die angenehm dunkle Grundfarbe sorgt das Bindemittel Bitumen. Die farbigen Splitter, die diese Variante des Gussasphalt-Estrichs so unverwechselbar machen, stammen aus natürlichen, gebrochenen Gesteinen. Erfordert die Optik es, kommen bei Bedarf auch Granulate aus Glas und Metall beigemengt werden.
- Schnelle und flexible Hochleistungs-Bodenausgleichmasse.
- Für dünne und dicke Schichten von 1-30 mm.
- Selbstglättend mit hervorragendem Verlauf.
Weil Gussasphalt-Estrich eine ausgeprägte thermoplastische Eigenschaft besitzt, eignet er sich so gut für große Flächen. Denn er lässt sich zudem fugenlos verlegen. Was Nutzer beachten sollten: Genau aus diesem Grund können sich hohe Punktlasten in der Oberfläche abzeichnen. Dieses Phänomen ist bekannt von Linoleum, Teppich oder auch Parkettbelägen.
Je nach Nutzung wird Gussasphalt-Estrich auf verschiedene Arten endbehandelt. Gleiches gilt für die gewünschte Rutschhemmung. Für jede Nutzungsart gilt jedoch: Um den Bodenbelag nicht zu beschädigen, muss er vor scharfkantigen Sandkörnern oder ähnlichem geschützt werden, zum Beispiel durch Schmutzfangmatten an den Eingängen. Wer auf die Pflege seines schönen Gussasphalt-Estrichs achtgibt, hat an ihm Freude über dessen gesamte Lebensdauer.
Tipps, Empfehlungen und Informationen
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