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Holz für Gartenhaus

Holz für Gartenhaus

Holz für Gartenhaus

Holz für Gartenhaus

Wenn Du den Traum vom eigenen Gartenhaus verwirklichen möchtest, musst Du zuvor einige Überlegungen anstellen. Neben diesen Vorbereitungen benötigst Du natürlich das passende Holz.

Welches Holz eignet sich für ein Gartenhaus?

Dein Gartenhaus sollte selbstverständlich stabil und robust stehen sowie vor Wind und Wettereinflüssen geschützt sein. Im Winter sollte es frostfrei gehalten werden und allgemein gut isoliert sein, damit Feuchtigkeit und Wind keine Chance haben.

Wenn Du Dein Gartenhaus selbst bauen möchtest, kommt es wesentlich darauf an, welches Holz für das Gartenhaus ideal ist. Im folgenden geht es darum, worauf du bei dem zu verwendenden Holz achten musst und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Holzarten mit sich bringen.

Welches Holz für ein Gartenhaus

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Bedingt durch das Klima eignen sich Holzarten aus dem Norden Europas am besten. Daher empfiehlt es sich, das Grundgerüst aus Kiefer oder Fichte zu fertigen. 

Diese Holzarten sind in der Anschaffung günstiger und langlebig gegen Wind und Feuchtigkeit. Die Lärche hingegen eignet sich am besten als Holz für die Außenfassade.

Wenn das Budget bei Deinem Bauvorhaben keine Rolle spielt, kannst du auch heimische Harthölzer wie Buche oder Eiche verwenden. Diese sind widerstandsfähiger, kosten jedoch auch weitaus mehr als die heimischen Weichhölzer Fichte, Kiefer und Lärche.

Kiefernholz Vorteile

Als preiswertestes, heimisches Holz gilt die Kiefer. Daher ist der Preisvorteil gegenüber anderen Holzarten ein wichtiger Pluspunkt.

Die Beschaffenheit von Kiefernholz ist weich, und es lässt sich gut verarbeiten, was dem Hobby-Handwerker sehr entgegenkommt.

Die Farbgebung ist ein weiterer Pluspunkt. Farbtöne zwischen hellgelb und rötlich sind möglich und bieten eine ansprechende Optik.

Siehe auch  Garten gestalten mit Steinen und Pflanzen

Kiefernholz Nachteile

Diese Holzart ist dafür bekannt, schnell Flüssigkeit aufzunehmen, und kann dadurch faulen. Hier lohnt sich die richtige Lasur umso mehr.

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Fichtenholz Vorteile

Die Fichte ist ebenfalls ein preisgünstiges Holz und steht im Prei-Ranking direkt hinter der Kiefer.

Fichtenholz ist in der Beschaffenheit weich und lässt sich so gut verarbeiten.

Fichtenholz Nachteile

Bei Lagerung wird das Holz braun bis gräulich, sodass die Optik ein wenig leidet. Daher sollte diese Holzart schnell verarbeitet und lasiert werden.

Lärchenholz Vorteile

Lärchenholz gilt als besonders widerstandsfähig und wird daher gern als Holz für das Gartenhaus im Bereich der Außenfassade verwendet.

Eine Lasur ist nicht zwingend erforderlich. Außerdem gilt Lärchenholz als robust und trotzt im Naturzustand den Wettereinflüssen, ohne übermäßig Flüssigkeit aufzunehmen.

Lärchenholz Nachteile

Lärchenholz kommt in unseren Breitengraden vor. Dennoch ist diese Holzart sehr kostenintensiv, weshalb ein Gerüst aus Kiefer oder Fichte eher verwendet wird als eines aus Lärche.

Worauf muss beim Selbstbauen geachtet werden?

Die geeigneten Holzarten mit ihren Vor- und Nachteilen hast Du kennengelernt. Weitere Informationen zum Selbstbau eines Gartenhauses findest Du auch hier.

Das Dach  Deines Gartenhauses sollte weit über die Wände hinaus überstehen. Warum? So ist Deine Außenfassade vor Regen und Sonne besser geschützt. Dieses Vordach kannst Du bereits in Deiner Grundkonstruktion berücksichtigen.

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Auch auf der unteren Seite – auf dem Fundament – solltest du darauf achten, dass der Erdboden nicht mit dem Holz in Berührung kommt. Ein solides und festes Fundament ist die Basis deines Gartenhauses.

Ein Estrichbeton als festes Fundament ist unerlässlich.

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Insbesondere am Boden sollte Staunässe unbedingt vermieden werden, weil das Holz sonst faulig und brüchig wird. Für den Boden bzw. das Fundament eignen sich kesseldruckimprägnierte Hölzer am besten.

Holz, das kesseldruckimprägniert wurde, kannst du als Balken auch bei Amazon kaufen:

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Der Holzschutz ist elementar! Holz ist ein Naturprodukt, zieht sich zusammen und dehnt sich aus. Damit das Holz für Dein Gartenhaus arbeiten kann, musst Du es schützen. Wovor? Nässe, Feuchtigkeit, Pilzbefall und widrigen Wettereinflüssen. 

Eine Lasur, ein Imprägnierspray sowie Versiegelungen sind hilfreiche und wichtige Mittel in Sachen Holzschutz.

Eine Schutzlasur für das Holz Deines Gartenhauses, eine Holzlasur als Grundierung und zur Vorbeugung gegen Pilzbefall sowie ein Imprägnierspray zum Versiegeln sind ebenfalls absolut notwendig. Du kannst dieses im örtlichen Baumarkt kaufen oder in einem Online-Shop. Häufige Fragen

Siehe auch  Gartengestaltung mit Gabionen – Ideen & Tipps

1. Wo kann ich das Holz für mein Gartenhaus kaufen?

Das Holz für Dein Gartenhaus findest du im örtlichen Baumarkt. Du kannst es Dir selbst zuschneiden oder mit Deinem Werkzeug selbst bearbeiten. Das spart zusätzlich Geld.

2. Welches Holz kann ich für das Dach verwenden?

Für das Dach eignen sich am besten Sparren. Diese sollten ausreichend stark sein (ca. 12 cm) und dieselbe Dicke wie die Dämmung aufweisen. Aufgrund seiner Eigenschaften ist es empfehlenswert, Lärchenholz zu verwenden.

3. Welches Holz kann ich für den Boden des Gartenhauses verwenden?

Wichtig ist zunächst, dass das Fundament korrekt gefertigt wurde und die Holzbalken keinen Kontakt zum Erdboden haben, da hier die Gefahr von Schimmel besteht. Über das Fundament können zusätzlich OSB-Platten gelegt werden.

Dort drüber kannst du Feuchtraum-Laminat (ist teurer als normales Laminat) oder Holzdielen aus einem widerstandsfähigen Holz (zum Beispiel Lärche) verwenden.

Verfasst von Caro

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