Smartes Homeoffice – so funktioniert die Einrichtung

Ein smartes Homeoffice bietet vielfältige Vorteile. Foto lukasbieri via pixabay

Ein smartes Homeoffice bietet vielfältige Vorteile. Foto lukasbieri via pixabay

Ein smartes Homeoffice bietet vielfältige Vorteile. Foto lukasbieri via pixabay

Zu Hause zu arbeiten ist kein unerreichbarer Traum mehr, die Firmen haben die Vorzüge des Homeoffice längst erkannt. Weniger Raumbedarf vor Ort, weniger Arbeitswege und hochwertige Arbeitsleistungen, denn die Bereitschaft von Homeoffice-Mitarbeitern ist hoch.

Aber wie funktioniert die Einrichtung eines smarten Homeoffice? Und worauf kommt es an, um effizient arbeiten zu können?

Der ideale Arbeitsplatz muss ergonomisch und funktional sein

Beim Arbeitsplatz kommt es maßgeblich auf die langfristige Nutzbarkeit an. Auf dem Sofa sitzen und den Laptop auf den Knien halten ist fürs Homeoffice ungeeignet. Das funktioniert bei einer Extraschicht am Abend, nicht aber im Alltag. Drei Kriterien sind für den perfekten Arbeitsplatz entscheidend:

  • Ergonomisches Mobiliar
  • Ideale Beleuchtung
  • Funktionelle Bedienbarkeit

Grundsätzlich braucht es einen Bürostuhl und einen Schreibtisch, um die Basis für einen Arbeitsplatz zu schaffen. Doch effizientes Arbeiten ist nur dann möglich, wenn alle benötigten Elemente im Umkreis vorhanden sind. Dazu gehören manuelle Geräte wie Tacker, Schere, Stifte, aber auch ein funktionierender Drucker, der idealerweise den Tonerstand smart und automatisch an die Supporter übermittelt.

Eine weitere wichtige Rolle spielt die Beleuchtung, denn Sonnenlicht kann blenden, zu dunkle Außenbereiche können müde machen. Ideal lässt sich die Regulierung per Smart-Steuerung gestalten, denn so kann ständiges Aufstehen und zum Lichtschalter Laufen vermieden werden. Intelligente Lampen passen die Helligkeit der Umgebung an, die Sprachsteuerung erleichtert die Bedienbarkeit.

WLAN darf nicht nur gut, sondern muss perfekt sein

Ein Arbeitsplatz im Homeoffice benötigt eine geeignete Internetverbindung. DSL mit Fullspeed gehört heute in vielen großen Städten zum Standard, doch nicht jeder Ort in den eigenen vier Wänden hat ein identisch gutes WLAN-Signal. Während die Leistung im Wohnzimmer on Point ist, kann sie im Arbeitszimmer bereits schwächeln.

Ein Mesh-Netzwerk bietet die ideale Abhilfe, andernfalls kann auch ein WLAN-Repeater für die bestmögliche Signalverteilung sorgen. Diese intelligent arbeitenden Geräte empfangen das Signal des WLAN-Routers und geben es dann eigenständig an die verschiedenen Verteiler weiter. Video-Calls mit Kunden, Videokonferenzen und Teamwork mit der Firma – all das braucht diese Stabilität, denn nur so sind gemeinsame Projekte zuverlässig möglich.

Gutes Raumklima im Homeoffice nicht unterschätzen

Ein gutes Raumklima ist für effiziente Arbeitsleistungen ebenso relevant wie die passende Beleuchtung. Oft lässt die Konzentration schon nach wenigen Stunden nach. Die Frage ist, woran es liegt. Der Sauerstoffgehalt spielt eine entscheidende Rolle, denn bei mangelndem Sauerstoff wird die Produktivität gehemmt. Mit einem smarten Homeoffice lässt sich die Raumluft kontrollieren und dem Tief durch mangelnden Sauerstoff vorbeugen.

Sinkt der Sauerstoffgehalt ab, werden die Blutgefäße vom Körper automatisch weitergestellt, um Sauerstoff besser im Körper verteilen zu können. Infolgedessen sinkt der Blutdruck, der Körper wird träge, es kommt zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen.

Ein smarter Klimasensor erfasst die Umgebungsluft automatisch und verrät nicht nur die Lufttemperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit, den Sauerstoffgehalt und die Luftqualität. Ein automatischer Alarm weist darauf hin, wenn der Sauerstoffgehalt im Raum nachlässt. Dann ist es nötig zu lüften, um die Produktivität nicht anhand der Raumluft einzuschränken.

Klimatische Verhältnisse für effiziente Arbeitsleistung

Wenn es um Büro zu warm ist, sinkt die Produktivität der Menschen um bis zu 40 Prozent. Schon fünf Grad über dem Wohlfühlwert wird es unangenehm zu arbeiten. Gleiches gilt auch dann, wenn es im Büro zu kalt ist.  Um die idealen Temperaturen bei Arbeitsantritt vorzufinden, hat sich ein smartes Heizkörperthermostat bewährt. Dieses analysiert die Temperatur des Raumes automatisch und greift auf den persönlich hinterlegten Heizplan zurück.

So kann vermieden werden, dass der Raum auskühlt oder überhitzt. Smarte Heizsysteme lassen sich oft ganz einfach erweitern, Einzelthermostate zur Nachrüstung sind von vielen Herstellern erhältlich. Um eine effektive Kühlung im Sommer zu ermöglichen, muss allerdings eine Klimaanlage installiert worden sein. Existiert diese nicht, können Temperatursensoren für automatisches Schließen der Rollläden sorgen und verhindern so, dass Sonnenstrahlen den Raum weiter aufheizen.

Smartwatch und Sprachsteuerung für erleichtertes Arbeiten

Die Smartwatch ist ein wichtiges Element, um die eigenen Körperfunktionen zu tracken und zu checken. Sie erinnert daran, wenn es Zeit ist, ein paar Schritte zu gehen oder ein paar Atemübungen gegen Stress zu integrieren. Auf der Smartwatch kann jederzeit beobachtet werden, wie es um die Vitalwerte bestellt ist. In Kombination mit dem Smartphone können Programme eingeplant werden, an die die Uhr zur gegebenen Zeit erinnert.

Auch die Möglichkeit individuelle Ziele einzurichten, wie beispielsweise die Zahl der täglich zu laufenden Schritte, ist bei einer modernen Smartwatch gegeben. Viele Smartphones und Watches, aber auch andere Geräte lassen sich heute per Sprachsteuerung bedienen. Ein weiterer wichtiger Schritt, der das Arbeiten im Smart-Office noch praktischer macht. Vor der Mittagspause manuell den PC ausschalten und die Telefonanlage auf einen Kollegen umstellen? Ein einziger Satz an Google oder Siri löst genau diese Schritte aus, spart Zeit und sorgt dafür, dass alle wichtigen Einstellungen immer vorgenommen werden.

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