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Designideen  – Das Badezimmer als Wohlfühloase

Ansprechendes Design macht aus jedem Badezimmer eine Wohlfühloase. Foto: nualaimages via Envato

Ansprechendes Design macht aus jedem Badezimmer eine Wohlfühloase. Foto: nualaimages via Envato

Ansprechendes Design macht aus jedem Badezimmer eine Wohlfühloase. Foto: nualaimages via Envato

In den meisten Haushalten steht das Raumkonzept im Badezimmer eher hinten an. Demnach wird das Badezimmer häufig als letzter Raum in einem Haus modernisiert und erneuert.

Doch handelt es sich bei einem Badezimmer um viel mehr als bloß einen Platz für die Dusche, das Waschbecken und die Toilette. Lange Zeit hatten entsprechende Armaturen den Stammplatz in einem durchweg weiß gefliesten Badezimmer. Allerdings gab es in den letzten Jahren eine Trendwende zu verzeichnen.

Aus der oftmals praktischen und funktionalen Nasszelle wird immer häufiger ein moderner Wohnraum mit Wohlfühlcharakter. Denn die meisten Menschen wünschen sich mittlerweile ein Badezimmer, in dem sie nicht nur der täglichen Körperpflege nachgehen können, sondern auch entspannte Stunden verbringen können.

Moderne Materialien im Bad

Moderne und zeitgemäße Badezimmer sind viel mehr als weiße Fliesen auf dem Boden und der Wand. So kommen immer häufiger moderne und wohnliche Materialien wie Holz, Mikrozement oder Glas zum Einsatz. Abgerundet wird ein modernes Badezimmer dabei mit innovativer Technik und einer stilvollen Einrichtung.
Wer mehr aus seinem Badezimmer herausholen möchte, findet im folgenden Ratgeber eine Reihe von interessanten und kreativen Designideen. Auf diese Weise gelingt es, aus einem trostlosen und schlichten Bad eine echte Wohlfühloase mit viel Wellness zu zaubern.

Fugenloser Bodenbelag schafft mehr Eleganz und Charakter


Ein neuer Trend im Badezimmer ergibt sich durch die Verarbeitung mit dem sogenannten Mikrozement BodenTrik. Dieser Feinmörtel erlaubt es eine einheitliche Oberfläche im Badezimmer zu erzeugen und somit für deutlich mehr Stil zu sorgen. Dabei ist der Beton Cire (Mikrozement) Preis im Vergleich zu anderen Materialien relativ günstig. Obwohl es sich hier um ein Spezialprodukt mit sehr exklusivem Design handelt, gelingt es, einen fugenlosen Bodenbelag für 20 bis 27 Euro pro Quadratmeter zu realisieren.

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Häufig wird beim Design von Mikrozement auf einen industriellen Look gesetzt, so dass die Optik in Beton oder Marmor für einen ganz besonderen Akzent sorgt. Vor allem kleine Badezimmer können von dem fugenlosen Fußboden profitieren, da das Badezimmer hier optisch vergrößert wird.

Die Verarbeitung des Materials ist dabei relativ einfach, da der Mikrozement auf fast alle bestehenden Untergründe aufgetragen werden kann. Um dem Badezimmer neues Leben einzuhauchen, kann sich ein fugenloser Fußboden demnach durchaus lohnen.

Smarte Technik im Bad


Die technischen Möglichkeiten lassen auch das Badezimmer nicht außen vor. So verschwinden viele Elemente im Badezimmer aus dem Blickfeld. Armaturen, Steckdosen und Wassererhitzer verstecken sich hinter modernen Badmöbeln oder Technik-Lösungen. Die Dusche oder das Waschbecken lässt sich mittlerweile per Sensor oder Fingertipp steuern, so dass sich hier nicht nur viel Wasser einsparen lässt, sondern auch viel Design ins Badezimmer kommt.

Bei der Badrenovierung gelingt es zudem, durch stimmungsvolle Beleuchtungen moderne Akzente zu setzen, welche zu gemütlichen Stunden einladen. In einem smarten Badezimmer lässt sich sogar die Beleuchtung oder musikalische Untermalung per Sprachsteuerung umrüsten, so dass sich Wellness pur im eigenen Badezimmer ergibt.

Kühle Farben schaffen einen natürlichen Look

Immer öfter finden sich eher schlichte Farben in moderne Badezimmer. So wählen viele Menschen eher kühle Farben wie Erdtöne, Blau oder Grau, um ein natürliches Design zu erzeugen. Das Badezimmer soll als ein Ort der Ruhe und Erholung genutzt werden, so dass unruhige Farbakzente eher unerwünscht sind.

Der Autor Hajo Simons

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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