Vitaminreiches Gemüse im eigenen Garten selbst anbauen – die besten Tipps

Gemüse selbst anbauen

gemüse selbst anbauen

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Vitamine stärken die Abwehrkräfte – nicht nur in Coronazeiten. Vitaminreiches Gemüse können Sie im eigenen Garten selbst anbauen. Die besten Tipps lesen Sie in diesem Ratgeber.

 

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Wer einen eigenen Garten hat, der möchte diesen auch so gut wie möglich nutzen. Gerade im Frühling, Sommer und Herbst ist die Ernte reich, wenn man das eigene Gemüsebeet gut hegt und pflegt. Das Gemüse, das gleichsam vor der Haustür wächst, ist nicht nur deutlich preiswerter, sondern auch meist viel nährstoff- und vitaminreicher als die Variante aus dem Supermarkt. So können Sie Ihrer Gesundheit mit dem selbst angebauten Gemüse etwas Gutes tun. Gartenarbeit versorgt Sie nicht nur mit einer reichen Ernte, sondern wirkt sich auch positiv auf das seelische Wohlbefinden aus. Spüren Sie die Verbundenheit zu Mutter Natur und erfreuen Sie sich an einer reichen Ernte.

Was sind die Vorteile von selbst angebautem Gemüse?

In erster Linie spielt natürlich der Preis eine bedeutende Rolle. So ist das Gemüse aus dem Garten deutlich günstiger, als kauften Sie es in einem Biogeschäft oder auf dem Wochenmarkt. Daneben profitieren Personen, die das Gemüse aus eigener Produktion essen, von einer besseren Qualität – hier sind deutlich mehr Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente vorhanden. Zudem ist Gemüse, das reif geerntet wird, deutlich verträglicher für den Körper und versorgt ihn mit allem, was er braucht. Das Gemüse aus dem eigenen Anbau ist biologisch und ohne Düngemittel gewachsen.

Warum werden selbst angebaute alte Gemüsesorten immer beliebter?

Gerade Menschen, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Gesundheit beschäftigen, entscheiden sich für den Anbau von alten Gemüsesorten. So werden Spinat, Mangold, bunte Karotten oder Erdbeerspinat immer beliebter. Die alten Gemüsesorten enthalten in der Regel viel mehr Vitamine und sind zudem weniger gekreuzt worden. Diese Sorten sind nicht so gezüchtet, dass sie viel Ertrag bringen müssen. Aus diesem Grund wachsen sie zwar langsamer, aber der Vitamingehalt nimmt während des Wachstums deutlich zu. Durch die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe schützen sich die Pflanzen vor anderen Fressfeinden und versorgen den menschlichen Körper mit ausreichend Nährstoffen.

Die sekundären Pflanzenstoffe sind sehr wichtig, um gesund und fit zu bleiben. Sie bewahren den Körper vor oxidativem Stress, der heutzutage beinahe jeden Menschen betrifft. Stress, schlechte Luft und eine Kost, die zu wenige Nährstoffe enthält, sorgen für eine Verschlechterung des Immunsystems.

Wer auf Ursprünglichkeit und einen hohen Nährgehalt Wert legt, der kann sich für diese Gemüsesorten entscheiden. Um diese Sorten auch anpflanzen zu können, müssen Sie erst einmal die Saaten kaufen. Besonders für Neulinge sind die alten Sorten deutlich praktischer. Diese brauchen nämlich viel weniger Pflege, können ohne Düngemittel wachsen und sind auch auf kalte und heiße Temperaturen besser ausgerichtet. Der Grund der Widerstandsfähigkeit liegt darin, dass sie sich damals den neuen Gegebenheiten selbst anpassen mussten. Die heutigen Sorten hingegen sind nicht so stabil und brauchen Düngemittel, um überhaupt richtig wachsen zu können.

Das Vermehren alter Gemüsesorten ist viel einfacher als bei herkömmlichem Gemüse. Die Pflanzen sind samenfest – das bedeutet, dass sie über die eigenen Samen vermehrt werden können. Die neuen Sorten haben natürlich auch Samen, aus denen wird aber nicht dieselbe Pflanze wachsen.

Welches Gemüse zählt zu den bekanntesten alten Sorten?

Gelbe Beete

Diese Gemüsesorte gab es bereits zu Zeiten der Römer. Seit dem 16. Jahrhundert wurde die gelbe Beete auch in unseren Breitengraden angebaut. Der Geschmack ist im Vergleich zur roten Beete deutlich süßer und milder. Damit das Gemüse gut wächst, sollte es in einem nährstoffreichen Boden angebaut werden. Die Aussaat erfolgt zwischen April und Juni. Wer die gelbe Beete auch im Winter genießen möchte, der sollte sie erst ab Juni aussäen. Es ist wichtig, dass die Frucht nicht zu groß ist, sondern rechtzeitig geerntet wird (Juli bis November).

Bunte Tomaten

Im herkömmlichen Supermarkt gibt es meistens nur die roten Tomaten in verschiedenen Ausführungen. Wer die alten Sorten probieren möchte, der kann Rotkäppchen, Goldita oder Black Cherry anpflanzen. Das Gemüse unterscheidet sich nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in den Farben. Black Cherry ist besonders für Neulinge auf diesem Gebiet sehr gut – sie ist widerstandsfähig und wächst gut.

Urmöhre

Vielleicht haben Sie die violette Karotte bereits einmal gesehen. Einzelne Biogeschäfte haben die Urmöhre in ihrem Sortiment. In der Antike waren die Karotten noch nicht orangefarben, sondern violett. Erst als die Holländer die gelbe Futterrübe mit der violetten Möhre gekreuzt haben, entstand die heute bekannte orange Karotte. Die Urmöhre sollte am besten an einen halbschattigen bzw. sonnigen Platz angepflanzt werden – der beste Zeitpunkt für die Aussaat ist von März bis Mai. Orangefarbene Möhren sind reich an Beta-Carotinen, die violette Urmöhre reich an sekundären Pflanzenstoffen und versorgt den Körper mit viel Vitamin C sowie einem hohen Vitamin B1-Gehalt.

Aubergine im Streifenlook

Die leckere Gemüsesorte gibt es nicht nur in violetten, sondern auch im gestreiften Mantel. Diese Variante mit den weißen Streifen gilt als historische Sorte und besticht nicht nur geschmacklich. Die Ernte ist meistens recht üppig und für Personen, die die mediterrane Küche lieben, bietet sie eine gute Abwechslung zur normalen Aubergine. In Kombination mit frischen Kräutern wie Thymian, Koriander, Salbei oder Rosmarin, besticht das Gemüse mit einem hohen Gehalt an Kalium, Zink, Magnesium und Beta-Carotin.

Blauer Schwede

Haben Sie noch nicht von dieser alten Kartoffelsorte gehört? Kein Wunder – wegen mangelnder durch die Verbraucher wurde die blau-violette Kartoffel nicht mehr weiter angebaut. Die meisten Menschen nämlich wünschten sich helles Fruchtfleisch. Die blauen Schweden können Sie jetzt aber in Ihren Garten anpflanzen. Sie sind nicht nur sehr pflegeleicht, sondern schmecken auch köstlich. Im April kann die Anpflanzung beginnen. Der Standort sollte im besten Fall sonnig sein, so kann die Pflanze gut gedeihen. Die Ernte der speziellen Kartoffel findet im Sommer und Herbst statt. Diese Kartoffelsorte zeichnet sich vor allem durch die darin enthaltenen Anthocyane aus – sie sind dafür zuständig, um das Herz-Kreislauf-System zu schützen und gesund zu halten.

Mangold

Das grüne Blattgemüse hat bereits jetzt das Herz viele Gemüseliebhaber im Sturm erobert. Immer häufiger wird Mangold statt Spinat verzehrt. Während der Mangold bis zum 17. Jahrhundert von allen Menschen gegessen wurde, freute sich der Spinat ab diesem Zeitpunkt an über seine immer größer werdende Beliebtheit. In den letzten Jahren aber landet der Mangold wieder häufiger auf den Tellern. Die im Mangold enthaltenen Nährstoffe und Vitamine sorgen für einen gesunden Körper. Auch die Aussaat ist sehr unkompliziert. Gerade im Winter ist Vitamin-C-reiches Gemüse sehr wichtig. Im Mangold verstecken sich hohe Anteile an Vitamin C und Vitamin A. Wichtige Infos zum Vitamin C sollten Sie nicht ignorieren. Den für den menschlichen Körper zählt Vitamin C zu den wertvollsten Vitaminen.

Fazit

Wer im Garten sein eigenes Gemüse anbauen möchte, der sollte einige alte Gemüsesorten anpflanzen. Diese verfügen meist nicht nur über eine größere Dichte an Nährstoffen, sondern auch über einen leckeren Geschmack. Im besten Fall gedeihen im eigenen Garten einige neue und viele alte Gemüsesorten.

 

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