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So klappt der stressfrei Umzug

So lässt sich der Umzug recht stressfrei gestalten. Foto vkstudio via Twenty20

So lässt sich der Umzug recht stressfrei gestalten. Foto vkstudio via Twenty20

So lässt sich der Umzug recht stressfrei gestalten. Foto vkstudio via Twenty20

Nicht selten ist ein Umzug mit einigen Strapazen verbunden, da ein Umzug einige aufwändige Aufgaben mit sich bringt. Ein Umzug ist also nicht gerade eine angenehme Beschäftigung, der wohl die wenigsten Menschen wirklich gerne nachgehen.

Nun muss ein Umzug in einigen Fällen allerdings durchgeführt werden – sei es aus beruflichen oder aus privaten Gründen. Allerdings kann man mithilfe einiger Tipps den Umzug so stressfrei wie möglich gestalten. Dadurch leidet man nicht mehr unter dem enormen Zeitdruck und kann den gesamten Umzug deutlich entspannter angehen. Die hilfreichsten Tipps für einen stressfreien Umzug sind im Folgenden aufgeführt.

1. Früh genug anfangen

Einer der wichtigsten Tipps – wenn nicht sogar der wichtigste Tipp – ist es, rechtzeitig mit dem Packen anzufangen. Das Packen der Umzugskartons ist nämlich eine Tätigkeit, die hinsichtlich der Zeit, die dafür benötigt wird, regelmäßig unterschätzt wird. Aus diesem Grund sollte man schon einen Monat vor dem Termin damit beginnen, die Kartons zu packen. Dafür eignen sich zum Beispiel Wochenenden oder Tage, an denen man frei hat. Dadurch spart man sich jede Menge Stress, unter dem man leiden würde, wenn man erst kurz vor dem Umzug mit dem Packen beginnt. Am besten setzt man sich ein festes Stundenziel.

2. Ausmisten

Außerdem ist es empfehlenswert, Gegenstände und Möbel, die nicht mehr benötigt werden, auszusortieren. Dafür überlegt man einfach, ob man die Gegenstände in den letzten Jahren benötigt hat und ob man sie in naher Zukunft vielleicht benötigen wird. Falls nein, kann man sich von den Möbeln und Gegenständen trennen. Dabei muss man nicht immer den Weg der Entsorgung wählen, sondern kann auch versuchen, die Gegenstände zu verkaufen – wodurch man zusätzlich noch die Umzugskasse aufbessern kann.

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3. Genügend Kartons besorgen

Unbedingt sollte man dafür sorgen, dass man genügend Umzugskartons zur Verfügung hat. Lieber hat man am Ende ein paar Kartons übrig, als dass man zu wenig hat. Übriggebliebene Kartons kann man dann immer noch verkaufen oder verschenken. Grundsätzlich gilt, dass man pro Zimmer etwa 10 Kartons einkalkuliert, wobei noch das Verpackungsmaterial für die zerbrechlichen Gegenstände dazukommt.

Darüber hinaus sollte man unbedingt darauf achten, die Kartons nicht allzu voll zu packen. Das liegt zum einen daran, dass es ansonsten sein kann, dass schwächere Helfer die Kartons gar nicht tragen können, und zum anderen daran, dass die die Kartons kaputtgehen könnten, falls sie zu schwer sind. Da beides eher kontraproduktiv ist, sollte man hier einfach etwas vorsichtig sein.

4. Umzugsunternehmen miteinander vergleichen

Wenn man sich dafür entscheidet, ein Umzugsunternehmen zu beauftragen, so sollte man sich auch für das richtige entscheiden. Hier findet man beispielsweise ein professionelles Umzugsunternehmen. Eventuell haben auch schon Freunde und Bekannte Erfahrungen mit einigen Unternehmen gemacht, sodass man diese nach einem Rat fragen kann. Darüber hinaus kann es sich lohnen, die Angebote von verschiedenen Anbietern miteinander zu vergleichen.

5. Einen Termin für den Sperrmüll organisieren

Bereits einen Monat vor dem eigentlichen Umzug sollte man sich darum kümmern, einen Sperrmülltermin zu vereinbaren. Bei diesem können die Möbel und Gegenstände, die nicht verkauft oder verschenkt werden konnten, abgegeben werden. Da man dadurch mit weniger Gegenständen umziehen muss, kann man den gesamten Umzug etwas entspannter angehen.

6. Umzugshelfer beauftragen

Zwar ist es durchaus eine Möglichkeit, Freunde zu fragen, ob diese beim Umzug behilflich sein können, jedoch kann man sich darauf nicht immer verlassen. Besser ist es, ein professionelles Unternehmen mit dem Umzug zu beauftragen, da dieses auch haftet, falls irgendwelche Missgeschicke passieren.

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Darüber hinaus ist ein solches Unternehmen nicht nur für den eigentlichen Umzug zuständig, sondern hilft auch bei der Organisation des gesamten Prozesses und auch bei der Entsorgung von nicht mehr benötigten Kartons. Man erhält also eine Art Rundum-Sorglos-Paket, womit man sich eine Menge Stress beim Umzug erspart.

7. Für ausreichend Urlaub sorgen

Ein Umzug nimmt mehr Zeit in Anspruch als man denkt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich vor und nach dem Umzug darum kümmert, etwas Urlaub zu nehmen, sodass man genügend Zeit für alle wichtigen Dinge hat. Wenn der Umzug also an einem Donnerstag stattfindet, sollte man sich schon ab Dienstag frei nehmen, um unnötigen Zeitdruck vermeiden zu können. Die Tage nach dem Umzug kann man dann nutzen, um sich zum Beispiel um die Einrichtung der neuen Wohnung zu kümmern.

8. Transport von wertvollen und zerbrechlichen Gegenständen selbst übernehmen

Wenn Gegenstände transportiert werden sollen, die sehr wertvoll und sehr zerbrechlich sind oder über einen hohen emotionalen Wert verfügen, sollte man den Transport dieser Gegenstände selbst in die Hand nehmen. Denn auch wenn das Unternehmen haftet – manche Gegenstände können einfach nicht mehr ersetzt werden, was den Verlust umso bedauerlicher macht. Übernimmt man den Transport selbst, kann man sich mit voller Aufmerksamkeit um die einigen Habseligkeiten kümmern.

9. Das Fahren eines Transporters üben

Wenn man sich gegen ein Umzugsunternehmen entscheidet, zum Beispiel aus finanziellen Gründen, sollte man immerhin einen Transporter mieten, um alles ordnungsgemäß transportieren zu können. Dabei sollte man unbedingt im Voraus üben, den Transporter zu fahren, sodass am Tag des Umzugs alles glatt läuft.

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Der Autor Hajo Simons

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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