Das grundlegende Prinzip einer Wärmepumpe ist leicht erklärt. Die entsprechenden Gerätschaften entziehen der Umgebung Wärme und wandeln sie so um, dass sie auf das Heizsystem übertragen werden kann.
Der Einbau einer Wärmepumpe bietet vielerlei Vorteile. In vielen Fällen können mit ihrer Hilfe die Energiekosten um bis zu 75 Prozent reduziert werden. Zudem wird, da keine Verbrennungsrückstände entstehen, kein CO2 in die Atmosphäre geleitet. Die umweltfreundliche Heizalternative stößt auf immer mehr Interesse, und viele Hausbesitzer überlegen sich mittlerweile, eine Wärmepumpe einzubauen bzw. aufzurüsten.
Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch, dass es – wie beim Umstellen auf Pelletheizungen – möglich ist, im Zusammenhang mit Einbauten und Aufrüstungen Fördermittel zu beantragen.
Im Falle einer Bewilligung werden die Eigenkosten nochmals um ein Vielfaches reduziert. Wer hier der richtige Ansprechpartner ist und wie hoch die Förderung schlussendlich ausfällt, ist von den Details des jeweiligen Vorhabens abhängig. Zudem müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden, um diese Art der finanziellen Unterstützung in Anspruch nehmen zu können.
BEG Förderungen für Wärmepumpen
Wer sein altes Heizsystem gegen eine Wärmepumpe austauscht, kann oft von einem großzügigen Zuschuss der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) profitieren. Dementsprechend zahlt es sich gleich in mehrfacher Hinsicht aus, zu modernisieren bzw. generell energieeffizient zu bauen – unabhängig davon, wie bisher geheizt wurde.
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- Adapter für Bypass, Anschluss: Ø 50 auf Schlauch Ø 40/38 mm
- bestehende aus Reduzierstück PVC Ø 50/40mmmm auf PVC Schlauchtülle Ø 40/38 mm
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Zudem wurden die Fördersätze, die über die BEG beantragt werden können, angepasst. Aktuell (Stand: Januar 2022) gilt, dass effiziente Wärmepumpen über die BEG mit bis zu 45 Prozent gefördert werden können. Um das individuelle Förderungspotential noch besser abschätzen zu können, ist es wichtig, sich ein wenig genauer mit dem entsprechenden Vorhaben auseinanderzusetzen. Denn:
- Werden effiziente und nachhaltige Wärmepumpen im Rahmen einer Sanierung eingebaut, können maximal 35 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten beantragt werden.
- Wer sich dazu entschließt, seine alte Ölheizung gegen die moderne Variante einzutauschen, kann von einer Förderung von bis zu 45 Prozent profitieren.
- Weitere 5 Prozentpunkte können hinzugefügt werden, wenn nach einem individuellen Sanierungsplan gearbeitet wird.
Auch sehr „kundenfreundlich“: Die möglichen Förderungen beziehen sich nicht nur auf die Pumpe und deren Installation, sondern auch auf andere Kosten, die um Rahmen des Einbaus bzw. Austauschs eine besonders wichtige Rolle spielen – und das Budget nachhaltig belasten können. Hierzu gehören unter anderem:
- das Entsorgen der alten Anlage
- das Installieren eines Speichers
- Optimierungen im Bereich Heizverteilsystems.
Durch die neuen Sätze können Hausbesitzer, die sich für eine entsprechende Umrüstung entscheiden, nun durchschnittlich von höheren Förderungssummen als zuvor profitieren.
Hierbei gilt es jedoch, in jedem Fall zu beachten, dass nur die Maßnahmen schlussendlich auch durch die BEG gefördert werden können, die zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht in Auftrag gegeben wurden. Die Maximalsumme wurde – im Zusammenhang mit Wohneinheiten von Wohngebäuden – auf 60.000 Euro festgelegt. Für Nicht-Wohngebäude liegt die Grenze bei 3,5 Millionen Euro. Der entsprechende Antrag wird entweder über die KfW oder die BAFA gestellt.
Fördersätze für Wärmepumpen
Natürlich dürfte jeder Hausbesitzer Interesse daran haben, möglichst den vollen Satz der KfW– bzw. BAFA Förderung zu erhalten. Damit genau das jedoch möglich ist, gilt es, einige Voraussetzungen zu erfüllen. Der Rahmen bewegt sich hier – wie im Absatz „BEG Förderungen für Wärmepumpen“ ersichtlich wurde – zwischen 35 und 50 Prozent.
Grundsätzlich gilt, dass die betreffenden Wärmepumpen in den folgenden Bereichen bzw. mit den folgenden Zielsetzungen eingesetzt werden müssen:
- Kombinierte Warmwasserbereitung/ Raumheizung
- Raumheizung, auch dann, wenn die Warmwasserbereitung NICHT über Wärmepumpe bzw. erneuerbare Energie erfolgt
- Wärmebereitstellung für Gebäudenetz.
Wichtig: Wer sich für „gemischte“ Systeme entscheidet, muss berücksichtigen, dass ausschließlich der Bereich, der sich auf die erneuerbaren Bereiche bezieht, auch gefördert werden kann.
Weiterhin gelten im Zusammenhang mit Wärmepumpen die folgenden Voraussetzungen:
- In das System muss mindestens ein Wärmemengenzähler, ein Stromzähler und ein Gaszähler integriert werden.
- Die Heizungsanlage muss hydraulisch abgeglichen werden.
- Die Heizkurve muss angeglichen werden.
Achtung: Je nach Modell müssen noch weitere Voraussetzungen erfüllt werden. Für manche Wärmepumpen gelten bestimmte Versicherungen als verpflichtend. Hier ist es wichtig, sich im Einzelfall zu erkundigen.
Wer sich für den Komplett-Austausch einer Heizung interessiert, muss nachweisen können, dass die alte Heizung mindestens zwei Jahre alt ist. Kommt es zu zeitlichen Überschneidungen mit der Förderung des alten Modells und der Förderung des neuen Modells, muss die jeweilige Differenz zurückerstattet werden.
Grundsätzlich gilt: Wie viel gefördert wird, ist von mehreren Details abhängig. Wer noch fundierter planen möchte, sollte sich daher unbedingt im Voraus mit Hinblick auf sein individuelles Vorhaben informieren.
Voraussetzungen für den Einbau einer Wärmepumpe
Grundsätzlich gilt, dass eine Wärmepumpe sowohl im Alt- als auch im Neubau eingebaut bzw. nachgerüstet werden kann. So haben viele Hausbesitzer unter anderem die Möglichkeit, noch effizienter zu heizen und ihren ökologischen Fußabdruck so zu verkleinern. Trotz der Flexibilität, die eine Wärmepumpe bietet, ist es wichtig, dass das betreffende Gebäude einige Grundvoraussetzungen erfüllt.
Hierzu gehören vor allem die folgenden Punkte:
- Eine verlässliche Wärmedämmung, so dass Wärme auf der Basis eines möglichst niedrigen Stromverbrauchs generiert werden kann
- Ausreichend Platz. Die meisten Hausbesitzer entscheiden sich in diesem Zusammenhang dazu, ihre Wärmepumpe im Keller oder in einem Heizraum zu installieren. So kann sichergestellt werden, dass niemand durch die Geräusche, unter denen die Wärmepumpe arbeitet, gestört wird.
Mittlerweile gibt es auch viele Hausbesitzer, die sowohl auf den Einsatz eines Brennwertkessels als auch auf eine Wärmepumpe setzen. Der Brennwertkessel kommt dann zum Tragen, wenn die Wärmepumpe nicht mehr dazu in der Lage ist, die betreffenden Räumlichkeiten entsprechend der Erwartungen zu heizen. Wer möchte, kann auch auf einen Mix aus Wärmepumpe und Solaranlage setzen. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls oft viel Energie sparen.
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- Vasyliv, Volodymyr (Autor)
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