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Den Hauseingang gestalten – so wird Ihr Hauseingang ein echter Hingucker

Ein Briefkasten kann den Hauseingang verschönern – oder auch nicht. Foto photovs via Twenty20

Ein Briefkasten kann den Hauseingang verschönern – oder auch nicht. Foto photovs via Twenty20

Ein Briefkasten kann den Hauseingang verschönern – oder auch nicht. Foto photovs via Twenty20

Der Hauseingang ist, zusammen mit Ihrem Vorgarten, so etwas wie die Visitenkarte, die Sie jedem Passanten virtuell in die Hand drücken. Denn mit dem, was die Menschen vorn vor Ihrem Haus sehen können, machen sie sich ein Bild von den Personen, die in diesem Haus leben.

Das hat man vor allem in Deutschen Klein- und Vorstädten schon lange verstanden. Entsprechend gehegt und gepflegt werden viele Vorgärten. Auch der klassische Hauseingang ist ein Punkt, auf den Menschen achten. Ob der Post-, Zeitungs- oder Paketbote oder Freunde und Verwandte, die zu Besuch kommen – das erste, was wahrgenommen wird, ist der Eingang zu Ihrem Haus.

Aus diesem Grund haben wir von wohnen-und-bauen.de einmal die wichtigsten Punkte rund um das Thema Hauseingang zusammengefasst und die einzelnen Bereiche genauer unter die Lupe genommen.

Hauseingang gestalten – wichtige Punkte im Detail

Wenn es um die Gestaltung des Hauseinganges geht, gibt es verschiedene Faktoren, die den Menschen direkt ins Auge fallen. Die wichtigsten Punkte sind dabei die folgenden:

  • Die Haustür
  • Der Briefkasten
  • Der Weg
  • Die Beleuchtung
  • Die Bepflanzung
  • Die Mülltonnenverkleidung

Wer darüber nachdenkt, seinen Hauseingang zu gestalten, wird unweigerlich als Erstes bei der Frage nach der passenden Haustür landen. Hier gibt es eine ganze Reihe spannender Dinge zu beachten.

Die Haustür

Sie ist einer der neuralgischsten Punkte an einem Haus – die Haustür. Denn sie kann in vielerlei Hinsicht eine Schwachstelle darstellen. Da wäre beispielsweise das Thema Sicherheit. Wer eine Haustür kaufen möchte, um seinen Hauseingang neu zu gestalten, sollten unbedingt darauf achten, wie sicher diese neue Haustür tatsächlich ist. Denn auch heute erfolgen noch immer viele Einbrüche direkt durch die Haustür.

Neben der Sicherheit ist auch die Energieeffizienz bzw. die Anfälligkeit für Wärme- und damit Energieverluste der Haustür ein wichtiges Thema. Energiekosten sind heute so hoch wie nie und sie werden in absehbarer Zeit eher weiter steigen als sinken. Daher liegt es im Interesse eines jeden Verbrauchers, den eigenen Energieverbrauch so niedrig wie möglich zu halten. Hinzu kommt, dass ein Erreichen der deutschen Klimaziele ohne eine erhebliche Reduzierung des Energieverbrauchs gerade im Bereich der Wohnimmobilien nicht möglich sein wird.

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Der Faktor, auf den die meisten Menschen aber als erstes achten, ist das Aussehen der Haustür. Diese wird maßgeblich davon bestimmt, welches Material Sie bevorzugen. Zur Auswahl stehen hier in aller Regel:

  • Holz
  • Kunststoff
  • Glas
  • Metall

Bei den Metallen kommen vor allem Aluminium und Edelstahl zum Einsatz. Natürlich lassen sich einige dieser Werkstoffe auch wunderbar miteinander kombinieren. Dass es gar nicht so einfach ist, sich für die richtige Eingangstür zu entscheiden, zeigt auch die Tatsache, dass die Verbraucherzentrale einen umfassenden Artikel rund um die Frage, wie man den Hauseingang schön, sicher und energiesparend gestalten kann, herausgebracht hat. Die 11 Tipps dazu sind sehr interessant und sollten bei der Entscheidung zur Neugestaltung Ihres Eingangsbereichs berücksichtigt werden.

Schon gewusst?

Den perfekten Schutz für Ihre Haustür in Sachen Wind, Regen und Sonneneinstrahlung bietet Ihnen ein Vordach. Wenn das Vordach zu Ihrem Haus und Ihrer Wohnungstür passt, bildet es einen hervorragenden Rahmen für einen sehr schön abgerundeten Hauseingang.

Der Briefkasten

Wenn Sie Ihren Hauseingang gestalten, kann ein neuer Briefkasten eine wunderbare Möglichkeit dafür sein. Zur Auswahl stehen hier Wandbriefkästen, die Sie direkt an Ihrer Hauswand befestigen, und Standbriefkästen. Diese stehen für sich allein im Vorgarten und warten darauf, befüllt zu werden.

Eine ganz besondere Art des Briefkastens sind Gabionen Briefkästen. Hier wird der Edelstahlbriefkasten in einen Gabionenkorb integriert. Damit bekommt der Standbriefkasten eine sehr hohe Stabilität und dazu auch noch eine außergewöhnliche Optik. Ein solcher Gabionen Briefkasten lässt sich übrigens auch wunderbar in einen Gabionenzaun oder eine Gabionenfassade integrieren.

Bei der Auswahl des richtigen Briefkastens sollten Sie auch auf die Qualität der Verarbeitung und des Materials achten. Denn hiervon hängt bei solchen Kästen, die in aller Regel Wind und Wetter zumindest teilweise ausgesetzt sind, die Lebensdauer ab. Wenn Sie sich für hochwertige Postkästen made in Germany entscheiden, werden Sie mit Sicherheit lange Zeit Freude an Ihrem Briefkasten haben. Und optisch machen diese hochwertigen Briefkästen in aller Regel auch einiges her.

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Der Weg

Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung. Soll Ihr Weg zur Haustür gepflastert sein oder doch lieber mit Kieselsteinen belegt? Welche Art von Steinen möchten Sie hier verlegen? Klassische Pflastersteine oder eher Natursteine in unterschiedlichen Formen und Größen?

Wenn Sie Ihren Weg gestaltet haben, ist aber vor allem die Pflege ein wichtiges Thema. Bei Pflastersteinen beispielsweise, müssen Sie die Ritzen der Steine regelmäßig von Unkraut befreien.

Die Beleuchtung

Dass die Beleuchtung im Inneren Ihres Hauses ein wichtiges Thema ist, dürfte eigentlich jedem klar. Doch auch die Beleuchtung auf dem Weg hin zur Haustür ist nicht zu vernachlässigen. Wenn sich hier beispielsweise des Nachts jemand verletzt, weil der Weg nicht ausreichend ausgeleuchtet war, könnte es sein, dass Sie für den Schaden haften müssen.

Nahezu genauso wichtig für die meisten Hausbesitzer ist der optische Eindruck. Eine angenehme Beleuchtung macht den gesamten Hauseingang direkt viel ansehnlicher. Zur Auswahl stehen hier unterschiedliche Beleuchtungsmöglichkeiten. Von Bodenspots über Laternen, die Sie neben dem Weg an Stangen in den Boden stecken, bis hin zu einer größeren Lichtanlage am Haus, die auch den kompletten Weg zu Ihrer Haustür mit erleuchtet.

Bei Leuchten, die an den Stromkreis Ihres Hauses angeschlossen sind, ist es wichtig, einen Bewegungsmelder zwischenzuschalten. Andernfalls müssten Sie das Licht die ganze Nacht brennen lassen. Für einzelne Beleuchtungselemente, die Sie rund um Ihren Weg platzieren möchten, können Sie problemlos auch auf Leuchten mit eigenem Solarpanel zurückgreifen.

Die Bepflanzung

Wer einen schönen und ansehnlichen Vorgarten und Hauseingang haben möchte, sollte sich auch über das Thema Bepflanzung Gedanken machen. Dabei sind zwei Faktoren sehr wichtig. Zum einen sollte die Bepflanzung hier möglichst pflegeleicht sein, damit Ihre Pflanzen auch wirklich immer einen guten Eindruck machen. Das bedeutet natürlich für Sie auch die Arbeit, diese Pflanzen und die Beete rundherum zu pflegen und von Unkraut freizuhalten.

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Zum anderen sollten die Pflanzen, für die Sie sich entscheiden, auch ein Stück weit zweckdienlich sein. Wenn Sie beispielsweise Rosenbüsche direkt an Ihre Grundstücksgrenze pflanzen, laufen Sie Gefahr, dass Passanten sich im Vorbeigehen an den Dornen verletzen oder Kleidungsstücke beschädigt werden – zumindest, wenn Sie Ihre Rosenbüsche nicht sehr regelmäßig stutzen. Hier gibt es deutlich pflegeleichtere Varianten.

Dazu sollten Sie immer versuchen, die Bepflanzung optisch ein Stück weit aufeinander abzustimmen.

Fazit

Wer einen Hauseingang neu gestalten möchte, hat mit der Planung und der anschließenden Umsetzung alle Hände voll zu tun. Grade der Kauf und Einbau einer neuen Haustür sollten dabei im Idealfall mit anderen Arbeiten verbunden werden, wenn diese ohnehin erledigt werden müssen. Eine gute Möglichkeit dafür kann beispielsweise eine neue Fassadendämmung sein. Klar ist allerdings: Ihr Hauseingang ist Ihre Visitenkarte für jeden Menschen, der an Ihrem Haus vorbeiläuft. Wenn Sie sich mit dem, was Sie nach außen zeigen, nicht identifizieren können, wird es höchste Zeit, über eine Umgestaltung nachzudenken.

Der Autor Hajo Simons

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).

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