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  • wub sperrmüll

    Mietnebenkosten – Kosten für Sperrmüll Entsorgung umlagefähig

    Über die Höhe der Mietnebenkosten gibt es häufig Streit. Insbesondere in Großstädten, sobald etwa eine Entrümpelungsfirma in München eine Haushaltsauflösung macht. Sind Kosten der Sperrmüll Beseitigung umlagefähig oder nicht? In manchen Mietshäusern – speziell falls diese gleich mehrere Dutzend Wohneinheiten haben – kann sich mit der Zeit einiges ansammeln. Möbel, die schon viele Jahre auf […] weiterlesen

  • Bauen mit Architekten

    Mietvertrag: Falsche Größenangabe bei der Wohnfläche

    Mieter und Vermieter stritten sich vor dem Landgericht (LG) Gießen über noch ausstehende Mietzahlungen wegen einer falschen Größenangabe der Wohnfläche. Die Kernaussage der Richter: Fehlt im Mietvertrag eine eindeutige Bezeichnung der Wohnfläche, darf der Mieter mit Hinweis darauf nicht später die Miete mindern (Az.: 1 S 243/03). Der Sachverhalt: Ende 1997 schlossen die Parteien einen ersten […] weiterlesen

  • wub dusche

    Mietvertrag: Duschen und Baden auch nachts erlaubt

    Wasser marsch – auch nach 22 Uhr. So lautet die Quintessenz eines schon etwas älteren Urteils vom Landgericht (LG) Köln unter dem Aktenzeichen 1 S 304/96. Die Landrichter mussten in dem Verfahren seinerzeit eine spezielle Mietvertrags-Klausel mit Bezug auf Duschen und Baden  auf ihre rechtliche Wirksamkeit überprüfen. Darin forderte nämlich der Hauswirt, dass Mieter nach […] weiterlesen

  • wub kalender

    Mietvertrag: Sechs-Monats-Frist für Forderungen

    Ein Hauswirt muss innerhalb von sechs Monaten, nachdem der Mieter ausgezogen ist, seine Ansprüche geltend machen. Denn für Ersatzansprüche des Vermieters wegen Veränderungen oder Verschlechterungen der Mietsache gilt eine sechsmonatige Verjährungsfrist. Passiert dies nicht, ist der Mieter fein raus. Er braucht dann nicht mehr zu zahlen, so die Quintessenz aus einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) […] weiterlesen

  • wub Glaskugel

    Mietvertrag: Steuern sparen mit befristetem Vertrag

    Vermietete Immobilien sind für gut verdienende Eigentümer oft auch steuerlich attraktiv. Vor allem in den ersten Jahren ist die Summe aus Schuldzinsen, Gebäudeabschreibung (AfA) und sonstigen Kosten spürbar höher als die Mieteinnahmen. Diese „roten Zahlen“ dürfen vom restlichen Einkommen Steuern sparend abgezogen werden, sofern der Vermieter plausibel darlegen kann, dass er mit seiner Investition langfristig […] weiterlesen

  • wub wäsche

    Mietvertrag: An die Wäsche

    Im übertragenen Sinn an die Wäsche wollte ein Vermieter seinem Mieter in einem Fall, den das Amtsgericht (AG) Düsseldorf unter dem Aktenzeichen 53 C 1736/08 zu entscheiden hatte. Konkret: Der Vermieter hatte seinem Mieter im Rahmen der Hausordnung mit Hinweis auf im Haus vorhandene Trockenräume das Wäschetrocknen in der Wohnung verboten. Die Hausordnung war Bestandteil […] weiterlesen

  • wub pinsel

    Schönheitsreparaturen: Geld zurück

    Mieter, die ihre Wohnung ohne vertragliche Verpflichtung beim Auszug renovieren, dürfen ihre Ausgaben vom Ex-Vermieter zurückfordern. Allerdings haben sie dazu höchstens sechs Monate nach Beendigung des Mietverhältnisses Zeit. Ansonsten sind ihre Ansprüche verjährt. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) unter dem Aktenzeichen VIII ZR 195/10. Im Streitfall ließen der Kläger und seine Ehefrau die Wohnung vor […] weiterlesen